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    DEUTSCHE BANK  2786  0 Kommentare Alles eingepreist? Deutsche Bank-Aktie verteidigt Unterstützung

    Nach einem neuen Rekordtief nach Eröffnung kann sich die Deutsche Bank-Aktie leicht erholen und notiert am Vormittag zwar noch mit über 2% im Minus, doch über dem bisherigen Tagestief von 12,06 Euro. Damit wurde das jüngste Tief vom 27.06. bei 12,07 Euro als Unterstützung sehr kurzfristig bestätigt. Angesichts der neuen negativen Nachrichten könnte man nun versucht sein, der Aktie Nehmerqualitäten zu bescheinigen. Immerhin belasten der IWF und die Fed die Deutsche Bank. So besteht nach Ansicht des IWF für die Deutsche Bank weltweit das größte Risikopotenzial. Die Großbank scheint "der wichtigste Nettolieferant von Systemrisiken zu sein", heißt es im aktuellen Financial Sector Assessment Program des IWF. Als Grund wird das starke Engagement im Derivategeschäft genannt. Auch die Fed ist kritisch eingestellt. So ist die US-Tochter der Deutschen Bank beim Stresstest der Fed durchgefallen. Die eingereichten Kapitalpläne wurden erneut abgelehnt. Die Fed-Aufseher bemängelten das Risikomanagement des Instituts. Charttechnisch besteht weiterhin das Risiko in Richtung 10 Euro – mit der aktuellen Entwicklung sollten jedoch bestehende Shortpositionen im Blick behalten werden. Ein Re-Break der 13 Euro dürfte kurzfristig eine Erholung in Richtung 13,50 bis 13,80 Euro zulassen. Positiv über ca. 14 Euro (dies würde eine Stabilisierung einleiten), eine echte Kehrtwende darf erst über ca. 16 Euro angenommen werden.

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    Im Februar ein Hammer – ohne Wirkung als Trendwendemuster. Denn es fehlten anschließend Käufe bzw. eine längere weiße Kerze. Mit einem Fall unter das Hammertief würde per Monatsschlusskurs ein Verkaufssignal ausgelöst werden. Doch auch in den Tageskerzen ist ein neues Tief sehr negativ zu interpretieren. Ziel wäre die nach unten abgetragene Schwankungsbreite des verlassenen Abwärtstrendkanals. Das hieraus ableitbare Kursziel: ca. 11 bis 10 Euro. Nur eine schnelle Erholung über ca. 14 Euro per Daily-Close würde eine Stabilisierung einleiten. 

    Tageskerzen - Deutsche Bank

    Mit Ausbruch aus einem Dreieck besteht auch aus Sicht der Tageskerzen weiteres Abwärtspotenzial. Aktuell jedoch eine Stabilisierung knapp über 12 Euro. Noch kein Boden – negativ unter 12 Euro auch im kurzfristigen Zeitfenster.

    Ihr Stefan Salomon

    Chartanalyst wallstreet-online.de

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: www.guidants.com



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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
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