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     625  0 Kommentare Wienerberger darf sich nicht allzu lange freuen

    Der österreichische Ziegelhersteller Wienerberger (WKN: 852894 / ISIN: AT0000831706) konnte sich zuletzt über die Auszeichnung mit dem Wiener Börse Preis 2016 und die Ehrung für 25 Jahre im ATX freuen. Dagegen hätte man auf den Sieg der „Brexit“-Befürworter verzichten können.

    Der Ausgang des „Brexit“-Referendums ist auch der Grund, warum die Analysten bei Kepler Cheuvreux ihr Kursziel für die Wienerberger-Aktie von 17,00 auf 15,00 Euro nach unten geschraubt und das „Hold“-Rating bestätigt haben. Auf Analystenseite werden unter anderem die Kosten für Aktien aufgrund des größeren politischen Risikos gesehen. Außerdem sei Wienerberger auch im Materialsektor von britischen Markt abhängig.

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    Chart: Ariva

    Chart: Ariva

    2015 war für Wienerberger das beste Jahr seit der Finanzkrise. Umsatz auf Rekordhoch, Ergebnisse erneut verbessert und eine deutliche Dividendenerhöhung. Allerdings war bereits vor dem „Brexit“-Votum abzusehen, dass 2016 kein einfaches Jahr für das ATX-Unternehmen werden sollte. Mit der Entscheidung der Briten, die EU zu verlassen wird es nun umso schwieriger, so dass auch das Kurspotenzial der Wienerberger-Aktie begrenzt sein sollte, zumindest bis einige Unsicherheiten in Sachen „Brexit“ und Entwicklung der Wirtschaft ausgeräumt sind.

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    Bildquelle: Pressebild Wienerberger



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    Christoph Scherbaum M.A. und Diplom-Betriebswirt Marc Schmidt sind die Gründer von dieboersenblogger.de. Der Social-Börsenblog wurde Ende 2008 im Zeichen der Finanzkrise von den zwei Finanzjournalisten gegründet und hat sich seither fest in der Börsenmedienlandschaft etabliert. Heute schreibt ein gutes Dutzend Autoren neben Christoph Scherbaum und Marc Schmidt über Aktien, Geldanlage und Finanzen. Weitere Informationen: www.dieboersenblogger.de.
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    Wienerberger darf sich nicht allzu lange freuen Der österreichische Ziegelhersteller Wienerberger (WKN: 852894 / ISIN: AT0000831706) konnte sich zuletzt über die Auszeichnung mit dem Wiener Börse Preis 2016 und die Ehrung für 25 Jahre im ATX freuen. Dagegen hätte man auf den Sieg der „Brexit“-Befürworter verzichten können.

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