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SINNERSCHRADER WÄCHST IM DRITTEN QUARTAL BEREINIGT UM ÜBER 24 % / POSITIVE ERGEBNISENTWICKLUNG, ABER UNTER PLAN / EBITA-PROGNOSE LEICHT NACH UNTEN ANGEPASST
DGAP-News: SinnerSchrader AG / Schlagwort(e):
9-Monatszahlen/Prognoseänderung
SINNERSCHRADER WÄCHST IM DRITTEN QUARTAL BEREINIGT UM ÜBER 24 % / POSITIVE
ERGEBNISENTWICKLUNG, ABER UNTER PLAN / EBITA-PROGNOSE LEICHT NACH UNTEN
ANGEPASST
15.07.2016 / 08:04
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
9-Monatszahlen/Prognoseänderung
SINNERSCHRADER WÄCHST IM DRITTEN QUARTAL BEREINIGT UM ÜBER 24 % / POSITIVE
ERGEBNISENTWICKLUNG, ABER UNTER PLAN / EBITA-PROGNOSE LEICHT NACH UNTEN
ANGEPASST
15.07.2016 / 08:04
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Im dritten Geschäftsquartal 2015/2016 (1. März bis 31. Mai 2016) erzielte
SinnerSchrader Umsatzerlöse von 13,4 Mio. Euro. Dies waren 18,1 Prozent
mehr als im dritten Quartal des Vorjahres. Ohne Berücksichtigung des NEXT
AUDIENCE-Geschäfts, aus dem sich SinnerSchrader zurückgezogen hat, belief
sich die Wachstumsrate auf 24,5 Prozent.
Der Umsatzzuwachs führte zu einer deutlichen Verbesserung des operativen
Ergebnisses. Das EBITA erreichte im Berichtsquartal einen Wert von 1,4 Mio.
Euro oder 10,5 Prozent vom Umsatz und übertraf den Vorjahreswert um 0,6
Mio. Euro.
Kumuliert über die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres
verbuchte SinnerSchrader Umsätze von insgesamt 38,2 Mio. Euro. Der Umsatz
lag um 11,3 Prozent bzw. nach Bereinigung um den NEXT AUDIENCE-Effekt 17,5
Prozent über dem Wert für den Neunmonatszeitraum des Vorjahres. Die
erfreuliche Tatsache, dass sich SinnerSchrader in einem internationalen
Ausschreibungsprozess als weltweite, digitale Leadagentur für den
Automobilhersteller Audi durchsetzen konnte, hatte auf die Umsätze im
Berichtszeitraum noch keinen Einfluss.
Aus dem Umsatz erwirtschaftete SinnerSchrader ein EBITA von 2,75 Mio. Euro.
Der Vergleichswert des Vorjahres lag bei 0,9 Mio. Euro. Die gute operative
Ergebnisentwicklung schlug auf das Konzernergebnis durch. Von 0,4 Mio. Euro
im Vorjahr legte SinnerSchrader in der Bottom-line auf 1,9 Mio. Euro im
Neunmonatszeitraum zu. Dieses Ergebnis entspricht einem Wert je Aktie von
knapp 0,17 Euro.
Trotz der deutlichen Verbesserung gegenüber dem Vorjahr blieben die
Ergebniszahlen des dritten Quartals und des Neunmonatszeitraums 2015/2016
hinter der Planung zurück. Dass SinnerSchrader die gesteckten Margenziele
nicht erreichen konnte, lag nicht zuletzt daran, dass in einem deutlich
enger gewordenen Personalmarkt die Personalaufbauziele nicht erreicht
werden konnten und somit wieder verstärkt auf Freelancer zurückgegriffen
werden musste. Hinzu kamen Deckungsbeitragsprobleme in drei agil geführten
Projekten und Auslastungseinbußen durch einen länger als erwarteten
Ausschreibungsprozess für Audi.
SinnerSchrader rechnet auch für das abschließende vierte Quartal 2015/2016
damit, die operativen Margenerwartungen nicht erreichen zu können, und geht
für das Gesamtjahr wie zuletzt angekündigt bei einem Erreichen der
Im dritten Geschäftsquartal 2015/2016 (1. März bis 31. Mai 2016) erzielte
SinnerSchrader Umsatzerlöse von 13,4 Mio. Euro. Dies waren 18,1 Prozent
mehr als im dritten Quartal des Vorjahres. Ohne Berücksichtigung des NEXT
AUDIENCE-Geschäfts, aus dem sich SinnerSchrader zurückgezogen hat, belief
sich die Wachstumsrate auf 24,5 Prozent.
Der Umsatzzuwachs führte zu einer deutlichen Verbesserung des operativen
Ergebnisses. Das EBITA erreichte im Berichtsquartal einen Wert von 1,4 Mio.
Euro oder 10,5 Prozent vom Umsatz und übertraf den Vorjahreswert um 0,6
Mio. Euro.
Kumuliert über die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres
verbuchte SinnerSchrader Umsätze von insgesamt 38,2 Mio. Euro. Der Umsatz
lag um 11,3 Prozent bzw. nach Bereinigung um den NEXT AUDIENCE-Effekt 17,5
Prozent über dem Wert für den Neunmonatszeitraum des Vorjahres. Die
erfreuliche Tatsache, dass sich SinnerSchrader in einem internationalen
Ausschreibungsprozess als weltweite, digitale Leadagentur für den
Automobilhersteller Audi durchsetzen konnte, hatte auf die Umsätze im
Berichtszeitraum noch keinen Einfluss.
Aus dem Umsatz erwirtschaftete SinnerSchrader ein EBITA von 2,75 Mio. Euro.
Der Vergleichswert des Vorjahres lag bei 0,9 Mio. Euro. Die gute operative
Ergebnisentwicklung schlug auf das Konzernergebnis durch. Von 0,4 Mio. Euro
im Vorjahr legte SinnerSchrader in der Bottom-line auf 1,9 Mio. Euro im
Neunmonatszeitraum zu. Dieses Ergebnis entspricht einem Wert je Aktie von
knapp 0,17 Euro.
Trotz der deutlichen Verbesserung gegenüber dem Vorjahr blieben die
Ergebniszahlen des dritten Quartals und des Neunmonatszeitraums 2015/2016
hinter der Planung zurück. Dass SinnerSchrader die gesteckten Margenziele
nicht erreichen konnte, lag nicht zuletzt daran, dass in einem deutlich
enger gewordenen Personalmarkt die Personalaufbauziele nicht erreicht
werden konnten und somit wieder verstärkt auf Freelancer zurückgegriffen
werden musste. Hinzu kamen Deckungsbeitragsprobleme in drei agil geführten
Projekten und Auslastungseinbußen durch einen länger als erwarteten
Ausschreibungsprozess für Audi.
SinnerSchrader rechnet auch für das abschließende vierte Quartal 2015/2016
damit, die operativen Margenerwartungen nicht erreichen zu können, und geht
für das Gesamtjahr wie zuletzt angekündigt bei einem Erreichen der
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