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    Bayer konnte sich diesen Seitenhieb gegen Monsanto nicht verkneifen

    Lieber Leser,

    der Bayer-Konzern bezog noch am Dienstagabend Stellung zur Entscheidung des Monsanto-Vorstands am selben Tag, das verbesserte Übernahmeangebot abzulehnen. Bayer hatte in der vergangenen Woche 125 statt 122 US-Dollar je Monsanto-Aktie geboten.

    Seitenhieb aus Enttäuschung

    In der Stellungnahme zeigte sich Bayer wortwörtlich „enttäuscht“ über die Abfuhr seitens Monsanto. Einen Seitenhieb gegen den amerikanischen Konkurrenten konnte sich der deutsche Pharmariese dabei nicht verkneifen. So es hieß dort sinngemäß, Monsanto könne doch „vor dem Hintergrund der zuletzt schwachen Geschäftsentwicklung und des reduzierten mittelfristigen Ausblicks“ froh sein, dass Bayer überhaupt solch ein tolles Angebot unterbreitet habe.

    Gewinn bei Monsanto um 37 % eingebrochen

    Zur Erinnerung: Monsanto musste kürzlich bei der Präsentation der aktuellen Quartalszahlen eingestehen, dass man hinter den Erwartungen zurückgeblieben war. Der Gewinn ist um 37 % eingebrochen. Darüber hinaus warnte der Konzern seine Anleger, man werde wohl nur das untere Ende der Jahresprognose erreichen.

    Gebot 40 % über Schlusskurs vom 9. Mai

    Bayers letztes Gebot liegt immerhin 40 % oberhalb des Schlusskurses am 9. Mai. Seinerzeit notierte die Monsanto-Aktie in Frankfurt noch bei 78,95 Euro. Ab dem 12. Mai trieben die Übernahmegerüchte den Kurswert auf ein Niveau zwischen 90 und 100 Euro.

    Bayer bietet 1,5 Mrd. Dollar bei Kartellbedenken

    In dem Statement betonte Bayer erneut, dass die Übernahme nicht unter „Finanzierungsvorbehalt“ stehe. Heißt: Bayer hat den Deal längst mit Banken abgesprochen und die Zusage für die notwendigen Kredite bekommen. Außerdem garantiert der deutsche Konzern Monsanto die Zahlung von 1,5 Mrd. US-Dollar für den Fall, dass die Kartellbehörden der Fusion ihre Zustimmung verweigern. Selbst für einen Konzern wie Monsanto ist das sehr viel Geld.

    Ist das Geschäft damit endgültig geplatzt? Abwarten und Tee trinken. Mein persönlicher Tipp ist, dass sich beide Parteien bei ungefähr 130 US-Dollar je Aktie einigen könnten.

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    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Bayer konnte sich diesen Seitenhieb gegen Monsanto nicht verkneifen Lieber Leser, der Bayer-Konzern bezog noch am Dienstagabend Stellung zur Entscheidung des Monsanto-Vorstands am selben Tag, das verbesserte Übernahmeangebot abzulehnen. Bayer hatte in der vergangenen Woche 125 statt 122 US-Dollar je Monsanto-Aktie …

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