Rohstoffe
Ölpreise setzen Korrektur fort, Ölbestände sinken deutlich
London 27.07.16 - Die Ölpreise bewegten sich gestern nach unten und erreichten zeitweise mehrmonatige Tiefs. Auch am Mittwoch geht es weiter abwärts, obgleich
die Rohölbestände in den USA laut API deutlich gesunken sind.
Wie das American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 8,27 Mio. Barrel gesunken. Es war der stärkte Rückgang seit Monaten. Am Nachmittag wird das US-Energieministerium die offiziellen Lagerbestandsdaten bekanntgeben.
Wie das American Petroleum Institute gestern Abend mitteilte, sind die Rohölbestände in den USA in der vergangenen Woche um 8,27 Mio. Barrel gesunken. Es war der stärkte Rückgang seit Monaten. Am Nachmittag wird das US-Energieministerium die offiziellen Lagerbestandsdaten bekanntgeben.
Der starke Rückgang kann die Ölpreise nicht stützen, da der Markt weiterhin geprägt ist von einem Überangebot von Ölprodukten. Analysten gehen davon aus, dass die Ölpreise in den kommenden Wochen
schwächer notieren werden. Die Nachrichtenagentur Reuters zitiert einen Analysten von CMC Markets, der sagte, dass das Tief für die Preise zwischen 39 und 42 USD/Barrel liegen dürfte. Danach könnte
der Markt wieder verstärkt in Richtung eines Gleichgewichts tendieren.
In Südafrika erwarten die Investoren einen Streik, den die zuständige Gewerkschaft für Donnerstag ankündigte. Dies könnte 23.000 Arbeiter betreffen. Ein Ausstand in den Raffinerien reduziert die Nachfrage nach Rohöl. Auch in den USA bereiten sich die Raffinerien langsam auf die Wartungssaison vor.
Brent-Rohöl gibt 0,7 Prozent auf 44,40 USD/Barrel ab, WTI-Rohöl korrigiert um 0,3 Prozent auf 42,70 USD/Barrel
In Südafrika erwarten die Investoren einen Streik, den die zuständige Gewerkschaft für Donnerstag ankündigte. Dies könnte 23.000 Arbeiter betreffen. Ein Ausstand in den Raffinerien reduziert die Nachfrage nach Rohöl. Auch in den USA bereiten sich die Raffinerien langsam auf die Wartungssaison vor.
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