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    Beteiligungen im Baltikum AG  653  0 Kommentare Stellungnahme zum Insolvenzantrag der Kremlin AG

    Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt

    Steinheim (pta028/27.07.2016/12:43) - Aufgrund der uns bereits vorliegenden Informationen über unsere Beteiligung an der Kremlin AG möchten wir unsere Aktionäre heute über den aktuellen Sachstand informieren.

    Wie wir bereits in der Vergangenheit mitgeteilt haben, hat das Registergericht Hamburg unseren Informationen nach, dem Verlangen des Aktionärs Joachim Traut, der mit weniger als 0,1% an der Kremlin AG beteiligt ist, stattgegeben und Herrn Ralf Bake, Geschäftsführer der MAV Vermögensverwaltung AG, Mannheim mit Wirkung zum 01.03.2016 gerichtlich zum Mitglied des Aufsichtsrats der Kremlin AG, bestellt.

    Unseres Wissens nach hat Herr Ralf Bake nach seiner gerichtlichen Bestellung zum Mitglied des Aufsichtsrats dem Registergericht Hamburg vorgeschlagen, Herrn Volker Deibert gerichtlich zum weiteren Aufsichtsratsmitglied zu bestellen.

    In wie weit sich das Registergericht Hamburg im Vorfeld der gerichtlichen Bestellung über Herrn Deibert informiert hat und weshalb das Gericht Herrn Deibert zum Aufsichtsrat bestellt hat entzieht sich unserer Kenntnis. Fraglich ist, ob Herr Deibert für dieses Amt geeignet ist, da Recherchen ergeben haben, dass Herr Deibert als Vorstand bei verschiedenen Gesellschaften bereits mindestens drei Insolvenzanträge gestellt hat. Wir gehen davon aus, dass dies dem Gericht nicht bekannt war.

    Zum 30.05.2016 wurde Herr Hans Hermann Mindermann vom Gericht zum Vorstand der Kremlin AG bestellt. Auf welcher Rechtsgrundlage die Bestellung von Herrn Mindermann zum Vorstand erfolgte ist für uns nicht nachvollziehbar, da dem Registergericht bereits vor der Bestellung von Herrn Mindermann Kandidaten für diesen Posten vorgeschlagen wurden, die wir als geeigneter hielten. Selbst der Vorstand der Beteiligungen im Baltikum AG, Herr Georg Engels, hat dem Gericht mitgeteilt, dass er einer gerichtlichen Vorstandsbestellung zustimmen würde.

    Fakt ist, dass die Kremlin AG derzeit von einer Personengruppe / Aktionären beherrscht wird, die scheinbar kein Interesse an der Kremlin AG haben und versuchen lediglich ihre eigenen Interessen durchzusetzen, und das mit einer Beteiligung von derzeit mit weniger als 0,1% an der Gesellschaft.

    Die Kremlin AG veröffentlichte eine adhoc Meldung mit folgendem Titel: "Kremlin AG stellt Insolvenzantrag wegen drohender Zahlungsunfähigkeit".
    Wir sind der Meinung, dass eine Insolvenz der Kremlin AG hätte verhindert werden können, wenn das Gericht die Organe nicht willkürlich mit irgendwelchen Personen besetzt hätte, sondern bei der Auswahl sich umfangreich mit diesen Personen und deren Qualifikationen auseinandergesetzt hätte. Zum jetzigen Zeitpunkt sehen wir das Verschulden in der Insolvenz der Kremlin bei dem Aufsichtsrat Herrn Ralf Bake und dem Vorstand Herrn Hans Hermann Mindermann.

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