Nordex setzt noch einen drauf
Bereits am Mittwoch hatte der Hamburger Windturbinenhersteller Nordex (WKN: A0D655 / ISIN: DE000A0D6554) mit einem Großauftrag in den USA für positive Schlagzeilen gesorgt. Einen Tag später setzte das TecDAX-Unternehmen sogar noch einen drauf.
Nordex hatte unlängst erklärt, dass sich die Übernahme von Acciona Windpower (AWP) positiv auf das internationale Wachstum und vor allem auf die Chancen auf dem US-Markt auswirken sollte. Jetzt konnte man verkünden, dass die Umsatzerlöse im ersten Halbjahr 2016 vor allem dank der AWP-Übernahme deutlich angestiegen sind. Das Plus lag bei 34,9 Prozent auf 1,48 Mrd. Euro. Organisch gab es immerhin noch ein Umsatzwachstum von 18,6 Prozent zu bewundern. Auf Gesamtjahressicht sollen die Erlöse auf 3,35 bis 3,45 Mrd. Euro klettern.
Auch auf der Ergebnisseite konnte Nordex zuletzt einige Erfolge einfahren. Während das EBITDA um 55,4 Prozent auf 136,6 Mio. Euro gesteigert wurde, lag die EBITDA-Marge bei 9,2 Prozent. Für das Gesamtjahr rechnet das Management nun mit einem Wert zwischen 8,3 und 8,7 Prozent, nachdem zuvor ein Wert von mehr als 7,5 Prozent in Aussicht gestellt worden war.
Damit zeigt Nordex erneut, dass man sich weiterhin auf Wachstumskurs befindet. Gleichzeitig sorgt die AWP-Übernahme für neue Kursfantasien. Außerdem kämpft die Nordex-Aktie derzeit um den Sprung über die 200-Tage-Linie. Sollte diese nachhaltig geknackt werden, würde neues Kurspotenzial entstehen. Da die Dividende derzeit keine Rolle spielt, können Anleger mithilfe von Hebelprodukten (WKN: HU4BMW / ISIN: DE000HU4BMW5) sogar überproportional von Kurssteigerungen der Nordex-Aktie profitieren.
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Bildquelle: Pressefoto Nordex