Vossloh korrigiert Umsatzprognose nach unten
Liebe Leser,
beim Bahntechnikkonzern Vossloh fällt das Fazit nach sechs Monaten zweigeteilt aus. Auf der einen Seite hat der Sparkurs dem Unternehmen zu einem steilen Gewinnanstieg verholfen. Andererseits haben sich die Märkte eingetrübt, so dass die Umsätze deutlich nachgaben.
So konnte sich Vossloh auf der Ertragsseite über eine Verbesserung des Betriebsgewinns um mehr als die Hälfte freuen. Das Ebit kletterte um satte 57 Prozent auf 19,3 Mio. Euro. Auf Drängen des Großaktionärs und Aufsichtsratsvorsitzenden Heinz-Hermann Thiele hatte das Unternehmen einen Konzernumbau in die Wege geleitet. Dabei wurden unter anderem die spanischen Aktivitäten des Lokgeschäfts Rail Vehicles an den Schweizer Schienenfahrzeughersteller Stadler Rail verkauft. Auch für die beiden im Unternehmen verbliebenen Lokgeschäft-Aktivitäten – Vossloh Electrical Systems und Vossloh Locomotives – sucht das Management noch nach einem Käufer.
Auf der Umsatzseite bekam der Verkehrstechnologiekonzern eine Abschwächung des US-Geschäfts zu spüren. Zudem ist von Verzögerungen bei Projekten die Rede. So fielen die Verkaufserlöse um fast 8 Prozent auf 522,7 Mio. Euro. Auch die Orderbücher entwickelten sich rückläufig. Nachdem im Vorjahr ein Auftragseingang in Höhe von 585,7 Mio. Euro zu Buche stand, waren es in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres nur 521,9 Mio. Euro. Aus diesem Grund hat Konzernchef Hans Schabert, der im kommenden Jahr aus dem Unternehmen ausscheidet, das Umsatzziel kassiert. Demnach werden statt 1,3 Mrd. Euro nunmehr 1,2 Mrd. Euro prognostiziert. Die Margenziele von 4 bis 4,5 Prozent wurden hingegen bestätigt.
Das wird Amazon ganz und gar nicht schmecken …
… denn heute können Sie den Bestseller: „Reich mit 1000 €: Kleines Investment, großer Gewinn!“ von Börsen-Guru Rolf Morrien kostenlos anfordern. Während bei Amazon für dieses Meisterwerk 29,90 Euro fällig werden, können Sie den Report über diesen Link tatsächlich vollkommen gratis anfordern. Jetzt hier klicken und schon bald mit 1000 Euro reich an der Börse werden.
Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse