Software AG

Lohnt sich hier ein zweiter Blick?

Angetrieben durch verbesserte Lizenzumsätze um 31% erhöhte sich der währungsbereinigte Gesamtumsatz im 1. Quartal um 9% auf 206 Mio €. Der Produktumsatz stieg um 11%, während sich der Servicebereich um 2% verbesserte. Das Datenbankgeschäft Adabas & Natural (A&N) wuchs um 20%. Hintergrund waren frühzeitige Vertragsabschlüsse sowie die Ankündigung der Software AG, ihre A&N-Kundenbasis durch innovative Produkte auch über das Jahr 2020 hinaus zu unterstützen.

Dies wurde vom Markt sehr positiv aufgenommen. Neben einer soliden Umsatzentwicklung konnte dank operativer Effizienzsteigerungen auch die Profitabilität deutlich verbessert werden. Das operative Ergebnis (EBIT) stieg um signifikante 55%. Die EBIT-Marge betrug entsprechend 22%. Auf Basis der Technologieführerschaft des digitalen Produktportfolios will die Software AG weiter wachsen und die Projektpipeline sukzessive ausbauen. Der Fokus auf die Integration eines zunehmend hybriden Softwaremarkts von On-Premise und Cloud-Anwendungen spiegelt sich auch in den positiven Quartalsergebnissen wider. Auf der Hannover Messe hat die Software AG einen neuen Anwendungsfall für die Industrie 4.0 gezeigt. Es handelt sich dabei um die Optimierung von vernetzten Fertigungsprozessen sowie eine intelligente Zustandsüberwachung. Auf Basis der positiven Unternehmensentwicklung im 1. Quartal hat die Software AG ihren Ausblick für das Jahr 2016 bekräftigt. Erwartet werden ein leichter Umsatzanstieg sowie eine weitere Steigerung der EBIT-Marge. Dieser Gastbeitrag wurde uns freundlicherweise von „Die Aktien-Analyse“ zur Verfügung gestellt.

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