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    Salzgitter  914  0 Kommentare Achtung, Aktie holt erneut Schwung!

    Bereits mehrere Male stieß das Wertpapier von Salzgitter in diesem Jahr auf seinen seit Mai bestehenden Abwärtstrend, scheiterte jedoch jedes Mal mit einem Ausbruch darüber. Nun aber kommt eine nicht unwichtige Formation zur Hilfe und könnte für einen nachhaltigen Ausbruch sorgen.

    Seit einem Kursstand von 36,41 Euro aus Mai 2015 tendiert die Aktie von Salzgitter bereits in einem mittelfristigen Abwärtstrend und gab zu Beginn dieses Jahres auf ein Verlaufstief von 16,80 Euro nach. An dieser Stelle startete eine fulminante Erholungsrally auf ein Zwischenhoch von 30,81 Euro, wodurch auch zeitweise der mittelfristige Abwärtstrend überwunden werden konnte. Schnell holten Verkäufer jedoch die übrigen Marktteilnehmer wieder auf dem Boden der Tatsachen und leiteten bis Mitte Juli einen Abverkauf auf 22,50 Euro ein. Seither legte das Wertpapier wieder an die obere Trendkanalbegrenzung - diesmal bei 28,38 Euro - zu und verweilt nun seit einigen Tagen knapp darunter. Im gestrigen Handel wurden aber schon einmal die Fühler gen Norden ausgestreckt. Ein wichtiger Aspekt steckt jedoch noch im Chartbild seit April dieses Jahres, welcher sich in einer potentiellen inversen SKS-Formation präsentiert und als zusätzliche Stütze für das Wertpapier von Salzgitter fungiert. Die Nackenlinie ist gleichwertig mit der mittelfristigen Abwärtstrendkanalbegrenzung zu setzen. Gelingt also ein Ausbruch zur Oberseite hin, sollte ein größeres Kaufsignal anstehen.

    stoppkurs

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    Nebenwert mit viel dynamischen Kurspotential

    Sollten es Marktteilnehmer noch diese Woche schaffen einen Kursanstieg in der Salzgitter-Aktie mindestens über 28,50 Euro zu etablieren, lauten die nächsten Ziele 29,32, sowie 30,81 Euro. Bei einer vollständigen Umsetzung der inversen SKS-Formation wird Kurspotential sogar bis zu den Jahreshochs aus 2015 bei 36,41 Euro frei, worauf auch mittelfristig orientierte Investoren nun über das Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: UW2JWW) setzen können. Abgesichert sollte das Investment allerdings noch knapp unterhalb der 20-Tagelinie – am besten um 25,60 Euro. Erst darunter droht ein Rückfall auf die Julitiefs bei 25,50 Euro, sowie ggf. ein Test der markanten Horizontalunterstützung bei rund 21,00 Euro. Erste Gewinnmitnahmen können bereits an den aktuellen Jahreshochs von derzeit 30,81 Euro erfolgen, wodurch ein Teil der erzielten Gewinne in bare Münze zurückgeholt werden kann.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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