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    Lufthansa  2514  0 Kommentare Aktie im Dauertiefflug…

    Gespräche zwischen Lufthansa und der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) wurden am Wochenende ergebnislos abgebrochen, das Wertpapier der Lufthansa zeigt sich entsprechend schwach zum Wochenauftakt und tendiert weiter auf sehr niedrigem Kursniveau seitwärts.

    Flugreisende müssten derzeit aber keine Streiks befürchten, sagte ein Sprecher der Vereinigung Cockpit am Samstag der Deutschen Presseagentur, es habe sich lediglich um Vorgespräche und nicht um Tarifverhandlungen gehandelt, die VC stehe zu ihrem Angebot Lufthansa mit Zugeständnissen wettbewerbsfähig zu halten. Dennoch weckt dieser Konflikt Erinnerungen an den vergangenen Spätsommer, wo insgesamt 13 Mal die Lufthansa-Angestellten ihre Arbeit niedergelegt haben.

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    Aus technischer Sicht bewegt sich das Wertpapier der Lufthansa seit Ende Juni relativ lustlos auf den Jahrestiefs aus 2015 um 10,24 Euro seitwärts und lässt mit größeren Signalen auf sich warten. Zwar gelang es einen zuvor etablierten Abwärtstrend seit März dieses Jahres aufzulösen, allerdings auch nur weil der Kurs der Aktie seit etlichen Wochen seitwärts verläuft. Dennoch kann aufgrund der höheren Zwischentiefs eine vorsichtig positive Bilanz gezogen werden, die eine weitere Erholung der Aktie vorhersieht. Jedoch sollten Anleger nicht zu hohe Erwartungen an das Wertpapier aufbauen, sollte ein Long-Engagement in Betracht gezogen werden.

    stoppkurs

    stoppkurs

    Long-Chancen sind vorhanden, aber es fehlt noch an Dynamik

    Kann die Lufthansa hatte sich oberhalb der Marke von rund 10,75 Euro behaupten, so könnte es in den kommenden Handelstagen an die Zwischenhochs aus Juli dieses Jahres bei 11,58 Euro kurzfristig abwärts gehen. Möglicherweise wird zuvor noch der Bereich von rund 12,00 Euro getestet, ehe wieder kurzfristige Gewinnmitnahmen das Wertpapier gen Süden schicken. Hierauf können interessierte Anleger über ein Investment in das Turbo Long Zertifikat (WKN: CX3WF5) setzen und am Ende eine maximale Rendite von bis zu 112 Prozent kassieren. Abgesichert sollte ein Long-Investment allerdings noch unterhalb von 10,70 Euro. Darunter droht nämlich ein deutlicher Rücksetzer an die Augusttiefs bei 10,17 Euro, sowie möglicherweise auf die runde Marke von 10,00 Euro. Dies würde allerdings den zaghaften Boden aus den letzten beiden Monaten deutlich gefährden.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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