Daimler, Deutsche Bank, Lufthansa – Günstige DAX-Aktien gesucht

Nach der Rally der vergangenen Wochen war der DAX auf das höchste Niveau seit Ende 2015 gestiegen, ehe er etwas korrigiert hat. Da mit dem Überwinden der Marke von 10.500 ein Bullenmarkt begonnen hat, setzen viele Investoren darauf, dass der Aufwärtstrend beim DAX weitergeht. Dabei fokussieren sie sich vor allem auf Zykliker, also Unternehmen aus stark konjunkturabhängigen Sektoren, und niedrig bewertete DAX-Werte.

Auf der Überholspur waren daher zuletzt die Autohersteller Daimler, BMW und Volkswagen, ehe der Streit von VW mit einem Lieferanten für Verunsicherung gesorgt hat. Die Konzerne haben mit guten Halbjahreszahlen die Investoren überzeugt.

Zudem gehören sie zu den günstigsten DAX-Aktien. Mit einem 2017er-KGV von 5,6 belegt VW den zweiten Platz in dem Index, vor Daimler (KGV 7,3 und Rang vier) und BMW (KGV 8,0 und Rang 6). Die Autohersteller werden damit mit einem kräftigen Abschlag im Vergleich zum KGV-Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre gehandelt. Es lag bei VW bei 9,9, bei Daimler bei 11,2 und bei BMW bei 13,5.

Wir haben Ihnen zuletzt 2 Calls auf Daimler ans Herz gelegt: einen mit der WKN CN73ZV und einem Basispreis von 62 Euro und einen mit der WKN CW5C44 (Basispreis 64 Euro). In unserer ISIN-Liste finden Sie zudem ein ähnliches Produkt auf Volkswagen mit der WKN VS4XGH (Basispreis 140 Euro).

Investoren zweifeln an Gewinnschätzungen der Lufthansa und der …

Spitzenreiter gemessen im 2017er-KGV ist die Lufthansa mit 4,6. Der sehr niedrige Wert zeigt allerdings auch die große Skepsis der Investoren gegenüber den Gewinnschätzungen, immerhin ist das Umfeld in der Branche weiterhin sehr schwierig, weshalb die Fluggesellschaft nach der Gewinnwarnung bislang keine Prognose für das Gesamtjahr 2016 abgegeben hat. Entsprechend liegt die Bewertung weit unter dem Zehnjahresschnitt von neun.

Anleger, die darauf setzen möchte, dass die LufthansaAktie trotz des Gegenwinds in den Steilflug übergeht, greifen zu den Call mit der WKN DX3ZT3.

Mit hohen Unsicherheiten sind auch die Schätzungen der Banken behaftet. Daher liegt die Commerzbank mit einem KGV von 7,3 auf Platz drei und die Deutsche Bank mit 7,7 auf Rang fünf im DAX. Im Anschluss an das obige Sechstett folgen die Allianz (KGV 8,7) und die Münchener Rück (KGV 10,2). Während die Allianz diesmal enttäuschende Ergebnisse vorgelegt hat, hat der weltgrößte Rückversicherer Investoren überzeugt.

Auf die Deutsche Bank haben wir Ihnen zuletzt ein Bonuszertifikat mit Cap mit der WKN DGA2LE ans Herz gelegt. Die Barriere liegt bei 9 Euro und das Cap bei 15 Euro. Als Alternative bietet sich das Capped Bonuszertifikat mit der WKN VN2HYZ an. Die Barriere liegt bei 8 Euro und das Cap bei 14 Euro.

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