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     1051  0 Kommentare Die Solarunternehmen lernen nicht aus ihren Fehlern

    Foto: Pixabay, Ponciano
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    Die Solarindustrie scheint es nicht zu schaffen, aus ihren Fehlern zu lernen. Ob du es glaubst oder nicht, die großen Unternehmen wiederholen nicht nur dieselben Fehler wie vor einem Jahr sondern auch die von vor 5 Jahren. Die Projektentwickler bieten extrem niedrige, nicht nachhaltige Preise für die Energieverträge – was schon zur Insolvenz von SunEdison und Abengoa geführt hat – und die Hersteller der Solarpanele expandieren schneller als die Nachfrage, was 2012 schon zu einer Reihe von Insolvenzen geführt hat.

    Anstatt zu lernen, wie man ein langfristig profitables Geschäft aufbauen kann, begibt sich die Industrie in feindliches Terrain und 2017 könnte daher ein echt mieses Jahr für die Industrie werden.

    Das ist nicht das erste Mal

    Das erste, was man verstehen muss, ist die lange Vorgeschichte voller Booms und Crashes in der Solarindustrie, die in den letzten 10 Jahren praktisch aus dem Nichts gekommen ist und damit den Investoren und Firmenbossen die Illusion von zu großem Wachstumspotenzial gegeben hat.

    BILDQUELLE: SUNPOWER.

    Der erste Crash passierte 2012, als die Jahre des Wachstums bei den Solarmodulen endlich ihr Ende fanden. Von den vier Produkten – Polysilizium, Wafers, Zellen und Solarmodule – war einfach zu viel Angebot verfügbar und die Preise fielen. Darauf folgten die Insolvenzen von Unternehmen wie Solyndra, Suntech Power, LDK Solar und Energy Conversion Devices. Gleichzeitig standen auch Solartechnologien wie Dünnschicht, CIGS und amorphes Silizium kurz vor ihrem Ende.

    Das Pech der Solarhersteller wurde zum Vorteil der Entwickler. Billige Solarpanele aus einer überversorgten Industrie machten die Kosten wettbewerbsfähig und führten zu massiven Wachstumsplänen für die Entwickler wie SunEdison und Abengoa. Wenn du hier ein Muster erkennst, dann wird es dich nicht überraschen, dass beide Unternehmen jetzt bankrott sind, weil sie mit ihren Wachstumsplänen zu aggressiv waren.

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    Fast jedes Glied der Wertschöpfungskette in der Solarindustrie hat schon eine Welle von Insolvenzen durchlaufen, nicht weil Solar keine gute Technologie wäre oder nicht mit den Kosten der fossilen Brennstoffe mithalten könnte. Das Problem der Solarindustrie ist sie selbst. Die Unternehmen wollen immer mit zu wenig Gewinn wachsen und am Ende fällt das Kartenhaus zusammen. Und genau das passiert jetzt auch wieder.

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    Verfasst von Aktienwelt360
    Die Solarunternehmen lernen nicht aus ihren Fehlern Foto: Pixabay, PoncianoDie Solarindustrie scheint es nicht zu schaffen, aus ihren Fehlern zu lernen. Ob du es glaubst oder nicht, die großen Unternehmen wiederholen nicht nur dieselben Fehler wie vor einem Jahr sondern auch die von vor 5 Jahren. …

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