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    Jungheinrich Update  843  0 Kommentare Noch alles im Lot

    Vor einigen Wochen noch tendierte das Wertpapier von Jungheinrich an einer kurzfristigen Abwärtstrendlinie und konnte kurz darauf auch darüber ausbrechen. Der einzige Kursanstieg der anschließend gelang, war nur an die Jahreshochs. Dort steckt die Aktie jetzt aber fest, die Käufer zeigen jedoch immer wieder aufs Neue, wo es lang gehen soll!

    Nach wie vor ist der übergeordnet seit Ende 2014 bestehende Aufwärtstrend intakt und erlaubte es dem Wertpapier von Jungheinrich bis auf ein Verlaufshoch von 29,47 Euro Mitte dieses Jahres anzusteigen. An dieser Stelle traf das Papier jedoch auf die obere Begrenzungslinie des langfristigen Aufwärtstrendkanals und setzte anschließend auf ein Zwischentief bei 24,13 Euro, sowie die untere Trendbegrenzung zurück. Von dort aus gelang es sich wieder an die Jahreshochs heran zu pürschen - siehe auch Analyse vom 10. August 2016: „Jungheinrich: Spannende Ausgangslage" - und hierdurch einen Ausbruch über die kurzfristige Abwärtstrendlinie Anfang dieses Monats und ein Kaufsignal zu etablieren. Doch statt weiter gen Norden zu marschieren, startete die Jungheinrich-Aktie knapp unter den Juni-Tiefs eine mehrwöchige Seitwärtskonsolidierung. Noch aber zeigen sich die Käufer kämpferisch, was nicht unbedingt zu einem Abbruch des Kaufsignals führen muss. Im Gegenteil, jetzt wurden die Kursmarken noch einmal enger abgesteckt, was es nach wie vor erlaubt von der Long-Seite zu profitieren.

    stoppkurs

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    Es müssen noch die Jahreshochs geknackt werden

    Um als Anleger vom Long-Setup weiter profitieren zu können, müssen unbedingt die Jahreshochs um 29,47 Euro nachhaltig geknackt werden. Erst dann kann es in Richtung der runden Marke von 30,00 Euro, sowie übergeordnet zur oberen Trendkanalbegrenzung bei etwa 31,50 Euro weiter rauf gehen. Hierzu können interessierte Investoren nach wie vor auf das Mini Future Bull Zertifikat (WKN: HU3YHE) zurückgreifen und bei Erreichen der Zielzone eine Rendite noch von 31 Prozent zu erzielen. Potentielle Stopps sind zunächst nicht höher als 28,00 Euro anzusetzen, was in etwa dem Niveau der 50-Tagelinie spricht. Darunter ist auf jeden Fall von einer deutlichen Eintrübung des kurzfristigen Chartbildes auszugehen, was Rücksetzer auf 26,79 Euro und die dortige Trendkanalbegrenzung zur Folge haben dürfte.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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