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     269  0 Kommentare Bedeutung der Zweitlagen in den Big 7 nimmt zu - Kapitalwerte seit 2009 um fast 50 Prozent gestiegen

    Frankfurt (ots) - Das Gros des Büro-Investmentmarktgeschehens
    spielt sich nach wie vor in den Big 7 ab: Berlin, Hamburg,
    Düsseldorf, Köln, Frankfurt, Stuttgart und München. Zwischen 2007 und
    dem ersten Halbjahr 2016 wurden in Deutschland insgesamt
    Büroimmobilien im Wert von rund 130 Mrd. Euro erworben, davon
    entfielen 73 % (95 Mrd. Euro) auf die Big 7. Deren Anteil schwankt
    zwischen 54% im Boomjahr 2007 und über 83% im Jahr 2010 zu Beginn des
    Aufschwungs nach der globalen Finanzkrise. "Wir gehen davon aus, dass
    sowohl in diesem als auch im folgenden Jahr der Fokus der Investoren
    auf den Big 7 bestehen bleibt, auch wenn der Anteil der Big 7 seit
    2010 leicht rückläufig ist", so Helge Scheunemann, Head of Research
    JLL Germany.

    Die Analyse innerhalb der Big 7 zeigt einen vergleichbaren Trend:
    Teilmärkte abseits der Top-Lagen haben in den letzten Jahren ein
    stärkeres Interesse erfahren, nicht nur relativ, auch absolut. So
    wurden 2016 bisher in Zweit- und Drittlagen der Big 7 zusammen rund 4
    Mrd. Euro in Büros investiert und damit mehr als doppelt so viel wie
    in allen übrigen 52 analysierten Städten deutschlandweit. "Es muss
    also nicht immer die Top-Lage sein, aber das Objekt an sich sollte
    gewisse Bedingungen erfüllen - langlaufende Mietverträge etwa,
    Top-Qualität oder Mieterbonität", betont Scheunemann. Dazu komme,
    dass das Angebot an Core-Immobilien in den Top-Lagen knapp und teuer
    ist und Investoren ihren Suchradius ausweiten. Stichwort Mieter: Auch
    wenn bei der Objektanmietung die zeitliche Entwicklung etwas anders
    ausfällt als im Investmentmarkt, so gilt, dass ca. 65 % aller
    Anmietungen und damit rund 70 % des Büroflächenumsatzes auf Lagen
    abseits der besten Standorte entfallen. Nicht alle Unternehmen
    benötigen eben eine Top-Adresse. Dazu zählen in erster Linie
    Telekommunikationsunternehmen, IT- oder Industrieunternehmen, also
    Branchen, denen eine niedrigere Miete wichtiger ist als eine zentrale
    Lage. Scheunemann abschließend: "Das Ergebnis dieser (Um-)
    Orientierung der Investoren zeigt sich in der Wertentwicklung. So
    haben sich die Kapitalwerte von Top-Büroimmobilien in Zweitlagen seit
    dem Tiefpunkt zum Halbjahr 2009 um fast 50% erhöht und verglichen mit
    der Wertentwicklung der Top-Lagen in den letzten beiden Jahren
    überproportional zugelegt."

    OTS: Jones Lang LaSalle GmbH (JLL)
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/62984
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    Pressekontakt:
    Dorothea Koch, Tel. 069 2003 1007, dorothea.koch@eu.jll.com




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