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    EUR/USD-Analyse  913  0 Kommentare Deutschland schwach, alle schwach - Seite 2

    • Wochenhoch*: 1,1326 Vorwoche 1,1263
    • Wochentief*: 1,1197 Vorwoche 1,1122
    • Wochen-Range*: 129 Vorwoche 141 Pips

    *Betrachtungszeitraum 07.09.2016 bis 13.09.2016

    Wie könnte es weitergehen?

    • Euro-WS: 1,1241/73...... 1,1307/17/30/80.....1,1429/78/92....1,1532/55
    • Euro-US: 1,1214.....1,1157/41/15....1,10752/52/01....1,0981/47/11......1,0885/55

    Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden

    Euro-Chart

    Der EUR/USD trat in den vergangenen Handelswochen auf der Stelle. Selbst von der EZB-Sitzung hat er nicht profitiert. Dies belegt ein weiteres Mal, dass die Kursfeststellung bei den Währungen aktuell nicht von den wirtschaftlichen Rahmendaten abhängt, wie es eigentlich sein soll, sondern einzig und allein von den Notenbanken. Bereits in der nächsten Woche steht die Fed-Sitzung an, in der über die US-Zinspolitik nachgedacht wird. Es ist nicht auszuschließen, dass der EUR/USD bis dahin weiter in einer engen Box seitwärts läuft. Charttechnisch hat sich der EUR/USD über der Oberkante seines AWK etabliert, konnte sich allerdings in den letzten Handelstagen/-wochen nicht wesentlich von der 1,1200 entfernen. Damit kann er jederzeit in den Kanal zurücksetzen.

    Übergeordnet erwarten wir in den nächsten fünf Handelstagen, dass der EUR/USD sich weiter seitwärts bewegt.

    Zum Markt in den kommenden fünf Handelstagen: Der EUR/USD könnte zunächst versuchen, sich erneut über die 1,1230/33 zu schieben. Schafft er dies, so könnte er im Rahmen von weiteren Aufwärtsimpulsen die 1,1248/51, die 1,1263/67 und die 1,1272/74 anlaufen. An allen Marken können sich Rücksetzer einstellen. Schafft es der EUR/USD über die 1,1274, so könnte er anschließend die 1,1288/91 und die 1,1300/04 anlaufen. Bei dynamischen Bewegungen könnte es auch in Richtung der 1,1315/18 und der 1,1326/28 gehen. Wir erwarten aber nicht, dass es in den kommenden fünf Handelstagen zu nachhaltigen Notierungen über der 1,1328/30 kommt. Vielleicht schafft es der EUR/USD aber auch nicht einmal über die 1,1300.

    Wenn er unter die 1,1230 rutscht, wären die 1,1215/18, die 1,1205/00 und die 1,1182/78 die ersten relevanten Anlaufziele. Sollte er unter die 1,1178 fallen, so könnten sich weitere Abgaben bis 1,1162/58 einstellen. Im Bereich 1,1162/58 bestehen vergleichsweise gute Chancen auf eine Stabilisierung und Erholung. Geht es unter die 1,1158, könnte sich die Abwärtsbewegung bis 1,1148/44 oder bis 1,1130/25 ausdehnen. Wir gehen davon aus, dass die 1,1162/58 nur im Rahmen von dynamischen Impulsen angelaufen werden kann. Diese Abwärtsimpulse könnten auch vergleichsweise schnell wieder zurückgekauft werden.

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    Jens Chrzanowski
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    Der Berliner Jens Chrzanowski arbeitet seit Marktstart von Admiral Markets in Deutschland 2011 beim Forex & CFD Broker. Vorherige Stationen waren FXCM, E*TRADE und die Deutsche Bank.

    Im Fokus stehen für den Leiter des Berliner Kundenservices der deutsche Leitindex DAX, aber auch Dow Jones und andere Indizes. Für den Devisenhandel wird meist auf den EUR/USD fokussiert. Neben den Analysen ist Chrzanowski auch mehrmals wöchentlich in live-Webinaren zu erleben.
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    Verfasst von Jens Chrzanowski
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