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    Deutsche Bank- keine Besserung in Sicht

    Lieber Leser,

    neben der VW-Aktie hat auch die Deutsche Bank Aktie als Schwergewicht den DAX-Index in der vergangenen Woche nach unten gedrückt. Die hohe Forderung des US-Justizministeriums sehen Anleger mit Argusaugen. Denn 14 Mrd. Euro, sind nicht mal annähernd so viel wie die Deutsche Bank in diesem Jahr für alle Rechtsstreitigkeiten zurückstellte. Die Rückstellungen betragen aktuell lediglich 5,5 Mrd. Euro.

    Derweil hatte man sich bei der Deutschen Bank vehement gegen die Forderung, die im Rahmen eines möglichen Vergleichs erstritten werden soll, gestellt und geht davon aus, dass der Betrag am Ende viel geringer ausfällt. Das Problem ist nur, geringer als die gesamten Rückstellungen wird es wohl nicht sein. Vor allem vor dem Hintergrund, dass die Deutsche Bank bei dem Vertrieb der hypothekenbesicherten Wertpapiere mit unterster Bonität, ganz vorne mitgemischt hat.

    Damals war der Vertrieb dieser Produkte mit verantwortlich für die Krise. Dass nun neusten Berichten zufolge Deutsche Behörden empört über die Forderung sind, bleibt unter diesen Umständen fragwürdig, zumal gerade das europäische Bankensystem im Gegensatz zu den USA, seit der Finanzkrise kaum etwas zur Bonität ihrer Banken beigetragen hat. Basel III bleibt bis heute umstritten, da die Auswirkungen der Regulierung mit der lockeren Geldpolitik der Notenbanken kaum vereinbar wären.

    Der Kurs der Deutschen Bank Aktie bricht daraufhin ein und bestätigt das aktuelle markttechnische Muster eines zulaufenden, nach unten gerichteten Dreiecks, dessen untere Begrenzung nun angesteuert werden könnte. Diese verläuft bei 10,50 Euro und würde damit ein neues Allzeittief markieren. Sofern die obere Begrenzung des Dreiecks nicht überwunden wird, brauchen Anleger, meiner Meinung nach, auf keine Besserung hoffen. Diese verläuft aktuell bei ca. 13,00 Euro je Aktie.

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    Ein Gastbeitrag von Rami Jagerali.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
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