Munich Re leidet unter hohen Zahlungen für Unwetterschäden
Liebe Leser,
das Ergebnis der Munich Re litt im 2. Quartal unter hohen Zahlungen für Unwetterschäden. Es entstanden Kosten in Höhe von 542 Mio €. Das 2. Quartal 2016 könnte das teuerste Quartal der Rückversicherer seit 2011 gewesen sein.
Zudem belasteten Kosten für die Restrukturierung der Tochtergesellschaft Ergo das Ergebnis. Im 1. Halbjahr hat der Rückversicherer unterm Strich 1,4 Mrd € verdient. Das ist zwar ein Rückgang von 25% gegenüber den 1,9 Mrd €, die im 1. Halbjahr 2015 erwirtschaftet wurden, jedoch hätte es angesichts der Turbulenzen infolge des Brexit auch weitaus schlimmer kommen können. Durch die gewaltigen Kapitalanlagen von derzeit knapp 219 Mrd € ist der Konzern ganz besonders von solchen Ereignissen betroffen. Dennoch blieb das Kapitalanlageergebnis mit 4,3 Mrd € weitgehend konstant.
Hauptgrund für den Gewinnrückgang ist das geringere Ergebnis des eigentlichen Versicherungsgeschäfts. Dieses wurde durch höhere Kosten aus Schäden wie den Erdbeben in Japan und Waldbränden in Kanada belastet. Die Entwicklung der Bruttoeinnahmen spiegelt die Disziplin der Munich Re wider, da das Volumen auf Grund der zu niedrigen erzielbaren Preise für Versicherungen gezielt reduziert wird. Der Konzern verringert lieber das Volumen, als den Umsatz zu erhö- hen, um dann in Kauf nehmen zu müssen, einen ungenügenden Preis für die Leistung zu bekommen.
Das wird Amazon ganz und gar nicht schmecken …
… denn heute können Sie den Bestseller: „Reich mit 1000 €: Kleines Investment, großer Gewinn!“ von Börsen-Guru Rolf Morrien kostenlos anfordern. Während bei Amazon für dieses Meisterwerk 29,90 Euro fällig werden, können Sie den Report über diesen Link tatsächlich vollkommen gratis anfordern. Jetzt hier klicken und schon bald mit 1000 Euro reich an der Börse werden.
Ein Gastbeitrag von Volker Gelfarth.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse