Barrick Gold
Die derzeitigen Signale sind sehr positiv
Lieber Leser,
darf sich Barrick Gold auf einen Riesenerlös für seine zur Verkauf stehende Kalgoorlie-Mine in Australien freuen? Die Zeichen verdichten sich, dass ein regelrechter Bieterwettstreit entbrannt ist.
Insider: Gebote liegen über 1 Mrd. Dollar
Die Schätzungen der Analysten hinsichtlich des Kaufpreises gehen derzeit noch weit auseinander. Sie schwanken zwischen 400 Mio. und 1,5 Mrd. Dollar. Insider berichteten der Nachrichtenagentur Bloomberg, dass die realen Gebote derzeit bereits über 1 Mrd. Dollar liegen würden. Auch Barrick-Chef Kelvin Dushinsky reckte kürzlich den Daumen, als Journalisten ihn auf den Fortgang der Verhandlungen ansprachen: „Die derzeitigen Signale sind sehr positiv.“
Barrick sucht für weitere Beteiligungen Käufer
Auch andere Beteiligungen des Goldminenbetreibers sollen demnächst unter den Hammer kommen. Dazu zählt beispielsweise die chilenische Kupfermine Zalidar, an der Barrick Gold 50 % hält, die Lumwana-Kupfermine in Sambia und ein 64%-Anteil an dem afrikanischen Goldproduzenten Acacia Mining. In letzterem Fall sucht Barrick einen Käufer für das gesamte Aktienpaket. Kleinere Stückelungen wird es nicht geben. Das Unternehmen verfolgt drei Ziele mit den Verkäufen: Überkapazitäten abbauen, Geschäfte mit geringerer Profitabilität abstoßen und Geld einsammeln für den weiteren Schuldenabbau.
Neuer Anlauf für das Pascua-Lama-Projekt
Darüber hinaus stellte Dushinsky in Aussicht, dass der Konzern derzeit einen neuen Anlauf für das Pascua-Lama-Projekt an der chilenisch-argentinischen Grenze unternimmt. Der Betrieb musste 2013 eingestellt werden, weil ein chilenisches Gericht der Klage der indigener Bevölkerungsgruppen stattgegeben hatte, die umweltrechtliche Gründe geltend machten. Mit George Bee konnte man zuletzt einen absoluten Fachmann an Land ziehen, der für Barrick ein weiteres Minenprojekt in der Region vorantreibt. Er soll dem Vorstand noch im dritten Quartal Vorschläge unterbreiten, wie man auch Pasuca-Lama fortführen kann.
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Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse