Globale Vermögensverteilung – auf der Suche nach der Mitte
Die Allianz hat die siebte Ausgabe ihres „Global Wealth Reports“ vorgestellt, der die Vermögens- und Schuldenlage der privaten Haushalte in über 50 Ländern analysiert. Danach scheinen die „fetten“ Jahre im Vermögenswachstum erst einmal der Vergangenheit anzugehören: 2015 erzielte das globale Brutto-Geldvermögen der privaten Haushalte mit 4,9% eine Zuwachsrate, die nur noch knapp über der Wachstumsrate der allgemeinen Wirtschaftstätigkeit lag. Im zweiten Teil unseres Beitrags gehen wir weiter auf den Allianz-Report ein…
Hier gehts zum ersten Teil der Analyse…
Die Analyse der Vermögensverteilung zeigt ein heterogenes Bild. Die Wachstumsstory der Schwellenländer lässt dort immer mehr Menschen am allgemeinen Wohlstand teilhaben und eine neue globale Mittelklasse bilden. Parallel dazu ist die Armut in den vergangenen Dekaden weltweit deutlich zurückgegangen. Zwar gehört die überwiegende Mehrheit der fünf Milliarden Menschen in den von der Allianz untersuchten Ländern immer noch der globalen Vermögensunterklasse an. Statt 80% (2000) zählen aber heute 69% der Gesamtbevölkerung dazu.
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In den zurückliegenden Jahren ist immer mehr Menschen der Aufstieg in die Mittelklasse gelungen, insgesamt nahezu 600 Millionen. Die Zahl der Personen hat sich damit auf über eine Milliarde Menschen mehr als verdoppelt; der Anteil der Mittelklasse an der Gesamtbevölkerung kletterte von 10% auf rund 20%. Auch ihr Anteil am Weltvermögen hat sich gegenüber dem Beginn des Jahrtausends beinahe verdreifacht und erreichte Ende 2015 gut 18%. Die globale Mittelklasse wird also nicht nur immer größer, sondern auch immer reicher.