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    DGAP-Adhoc  529  0 Kommentare Commerzbank: Vorstand legt dem Aufsichtsrat Strategie und finanzielle Ziele bis 2020 vor (deutsch)

    Commerzbank: Vorstand legt dem Aufsichtsrat Strategie und finanzielle Ziele bis 2020 vor

    Commerzbank Aktiengesellschaft / Schlagwort(e): Sonstiges

    29.09.2016 10:33

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    Veröffentlichung einer Insiderinformation gemäß Artikel 17 MAR, übermittelt

    durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.

    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

    ---------------------------------------------------------------------------

    Als Reaktion auf aktuelle Marktgerüchte bestätigt der Vorstand der

    Commerzbank AG, dass er dem Aufsichtsrat den Entwurf strategischer und

    finanzieller Ziele für die Commerzbank bis zum Jahr 2020 zur Erörterung

    vorgelegt hat. Zum jetzigen Zeitpunkt ist kein Beschluss zur Umsetzung

    dieser Ziele gefasst worden. Der Vorstand wird über die strategischen Ziele

    nach der Erörterung mit dem Aufsichtsrat morgen beschließen. Die

    vorgelegten Ziele sind:

    Die Commerzbank wird bis Ende 2020 ihre Profitabilität nachhaltig erhöhen.

    Im Rahmen der Strategie "Commerzbank 4.0" wird sie sich konsequent auf ihre

    Kerngeschäfte konzentrieren, 80 % ihrer relevanten Prozesse digitalisieren

    und dadurch signifikante Effizienzgewinne realisieren. Ihr Geschäft

    fokussiert sie in den zwei Kundensegmenten "Privat- und Unternehmerkunden"

    sowie "Firmenkunden". Die Segmente Mittelstandsbank und Corporates &

    Markets werden gebündelt und das Handelsgeschäft im Investmentbanking

    reduziert. Dadurch werden Ergebnisvolatilität und Risiken aus

    regulatorischen Änderungen verringert sowie Kapital freigesetzt und in das

    Kerngeschäft mit Kunden investiert.

    Im Kontext der Verabschiedung der Strategie werden auch die Goodwills und

    immaterielle Vermögensgegenstände der Segmente Corporates & Markets und

    Mittelstandsbank auf ihre Werthaltigkeit überprüft - mit der Folge, dass

    darauf im dritten Quartal 2016 aller Voraussicht nach rund 700 Millionen

    Euro abzuschreiben wären. Somit würde das Konzernergebnis im dritten

    Quartal negativ sein. Die Abschreibungen haben keinen Einfluss auf die

    harte Kernkapitalquote (CET 1). Im Operativen Ergebnis rechnet die

    Commerzbank mit Erträgen in etwa auf dem Niveau des zweiten Quartals. Die

    Risikovorsorge wird aufgrund der nachhaltig schwachen Schiffsmärkte

    deutlich über dem Niveau der ersten beiden Quartale liegen. Für das

    Gesamtjahr 2016 erwartet die Commerzbank trotz der Abschreibungen auf

    Goodwill ein leicht positives Konzernergebnis. Die CET-1-Quote nach voller

    Anwendung von Basel 3 wird gegenüber dem Vorquartal im dritten Quartal 2016

    ansteigen. Zum Jahresende rechnet die Bank mit einer harten

    Eigenkapitalquote von nahezu 12 %, sofern keine wesentlichen

    Marktverwerfungen eintreten.

    Die Netto-Eigenkapitalrendite (RoTE) der Commerzbank soll Ende 2020 bei

    mindestens 6 % liegen. Dieses Ziel spiegelt die Erwartung eines weiter

    herausfordernden Zinsumfelds wider. Bei einer Normalisierung ist eine

    Netto-Eigenkapitalrendite von mindestens 8 % erreichbar. Insgesamt erwartet

    die Commerzbank für das Jahr 2020 Erträge von 9,8 bis 10,3 Milliarden Euro.

    Durch eine auf 6,5 Milliarden Euro reduzierte Kostenbasis wird die

    Aufwandsquote unter 66 % sinken. Sollte sich das Zinsumfeld normalisieren,

    können die Erträge auf über 11 Milliarden Euro steigen und die

    Aufwandsquote auf rund 60 % sinken.

    Die Common-Equity-Tier-1-Quote (CET 1) nach voller Anwendung von Basel 3

    wird im aktuell absehbaren regulatorischen Umfeld fortlaufend bei rund 12 %

    erwartet und 2018 über 12 % liegen. Für das Jahr 2020 erwartet die Bank

    eine Quote von über 13 %.

    Die Fokussierung aufs Kerngeschäft und die damit einhergehende Aufgabe

    einzelner Geschäftsaktivitäten sowie die Digitalisierung und

    Automatisierung von Arbeitsabläufen werden zu einem Stellenabbau in Höhe

    von rund 9.600 Vollzeitkräften führen. Die Bank wird zeitnah die

    vorbereitenden Gespräche mit den entsprechenden Arbeitnehmergremien

    aufnehmen. Gleichzeitig werden rund 2.300 neue Stellen in Wachstumsfeldern

    entstehen. Damit beläuft sich der Netto-Stellenabbau auf rund 7.300

    Vollzeitkräfte.

    Zur Finanzierung der Restrukturierungskosten von rund 1,1 Milliarden Euro

    wird die Commerzbank vorerst keine weiteren Dividendenzahlungen vornehmen

    und ihre Ergebnisse in die Gewinnrücklage einstellen.

    *****

    Disclaimer

    Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt

    es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben.

    Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter anderem die erwartete

    zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne

    und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für

    eine Wertsteigerung der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen

    finanziellen Ergebnisse, Restrukturierungskosten und sonstige

    Finanzentwicklungen und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen

    basieren auf aktuellen Planungen, Erwartungen, Schätzungen und Prognosen

    des Vorstands. Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und

    unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen

    Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder

    Entwicklungen wesentlich von jenen abweichen, die durch diese in die

    Zukunft gerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Solche

    Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa,

    den USA und in anderen Regionen, in denen die Commerzbank einen erheblichen

    Teil ihrer Erträge erzielt und einen erheblichen Teil ihrer Vermögenswerte

    hält, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von

    Marktvolatilitäten, insbesondere aufgrund der andauernden europäischen

    Schuldenkrise, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von

    Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen zur

    Verbesserung des Geschäftsmodells, insbesondere die Reduzierung des ACR-

    Portfolios, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden

    zum Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer Änderungen sowie

    andere Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten deshalb nur an

    dem Tag, an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet,

    die in dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen

    auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse oder

    Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung eintreten.

    Kontakt:

    Commerzbank AG

    Pressestelle

    Tel.: +49 69 136 - 22830

    Email: pressestelle@commerzbank.com

    29.09.2016 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche

    Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

    DGAP-Medienarchive unter www.dgap.de

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    Sprache: Deutsch

    Unternehmen: Commerzbank Aktiengesellschaft

    Kaiserstraße 16

    60311 Frankfurt am Main

    Deutschland

    Telefon: +49 (069) 136 20

    Fax: -

    E-Mail: pressestelle@commerzbank.com

    Internet: www.commerzbank.de

    ISIN: DE000CBK1001

    WKN: CBK100

    Indizes: DAX, CDAX, HDAX, PRIMEALL

    Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt (Prime

    Standard), Hamburg, Hannover, München, Stuttgart; Freiverkehr

    in Tradegate Exchange; London, SIX

    Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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