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     996  0 Kommentare US-Daten liefern den Bullen Gründe für steigende Kurse

    Dass sich die Aktienmärkte seit dem kleinen Kursdebakel vom Hexensabbat wieder in der Aufwärtsbewegung befanden, konnten wir vor genau einer Woche noch freudig berichten. Vor allem von der Federal Reserve (Fed) und von den Notenbanksitzungen der Bank of Japan (BoJ) wurde diese befeuert. Was kann die Märkte noch treiben, wo doch auf absehbare Zeit keine geldpolitische Entscheidung mehr ansteht? Diese Frage stellen wird mahnend in den Raum. Ein neues Konsolidierungstief markierte der DAX passend dazu gestern.

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    Nachdem der (grüne) Aufwärtstrendkanal am Dienstag noch aus Sicht der Bullen erfolgreich bestätigt wurde wurde er dabei gebrochen (roter Pfeil). Angelaufen und bestätigt (grüner Pfeil) wurde zum Glück für die Bullen im Tagestief dann aber lediglich die obere Linie des ehemaligen Abwärtstrendkanals (rot). Hieran prallte der Kurs nach oben ab und stieg wieder zurück in den Aufwärtstrend. Eine deutlich höhere Relevanz als die untere Begrenzungslinie des Aufwärtstrendkanals hat damit nun die Abwärtstrendkanallinie. Nach wie vor aktuell sind davon abgesehen die relevanten Marken aus den vorangegangenen DAX-Analysen (siehe Börse-Intern von vorgestern).

    Statt klarer Herbstkorrektur ein wildes Hin und Her

    Schon seit sechs Wochen pendelt der deutsche Leitindex zwischen der blau gestrichelten Mittellinie bei 10.815 und der dicken roten Abwärtstrendkanallinie wild auf und ab. Ähnlich sieht es an den US-Märkten aus. Hier hält die seitwärts gerichtete Phase sogar schon zwei bis drei Wochen länger an. Statt mit einer klaren Herbstkorrektur haben wir es bislang lediglich mit einer Konsolidierung zu tun. Das ist durchaus bullish zu werten, zeigt es doch in einer saisonal schwachen Phase eine gewisse Marktstärke an. Langfristig stehen die Börsenampeln damit durchaus auf grün, wenn es dabei bleibt.

    Den Bullen wurde durch die US-Daten Munition geliefert

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    Zumal nun auch die fundamentalen Daten für weiter steigende Kurse sprechen, insbesondere für den DAX (siehe „Deutsche Wirtschaft macht dem DAX den Weg frei“). Doch auch die US-Daten dieser Woche liefern den Bullen Munition. So blicken die US-Dienstleister im September wieder etwas positiver in die Zukunft. Der von IHS Markit erhobene Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor stieg nach den Daten der ersten Veröffentlichung vom vergangenen Dienstag von 51,0 Punkten im Vormonat auf nun 51,9. Dies ist der höchste Wert seit neun Monaten.

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    Sven Weisenhaus
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    Sven Weisenhaus ist seit Jahren Trader und Börsenexperte. Seine Erfahrungen und Analysen veröffentlicht er als Redakteur in verschiedenen Börsenpublikationen. Unter anderem veröffentlicht er seit Dezember 2012 den kostenlosen Börsendienst "Geldanlage-Brief". Zudem gehört er seit einigen Jahren zum Team von www.stockstreet.de und schreibt dort seit Anfang 2016 für den kostenlosen Börsendienst "Börse - Intern". Er hat außerdem die Bücher Das Internet vergisst nie: Chancen und Risiken im Umgang mit persönlichen Daten im Internet* und IT-Prüfungen im Rahmen von Jahresabschlussprüfungen* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Sven Weisenhaus
    US-Daten liefern den Bullen Gründe für steigende Kurse Dass sich die Aktienmärkte seit dem kleinen Kursdebakel vom Hexensabbat wieder in der Aufwärtsbewegung befanden, konnten wir vor genau einer Woche noch freudig berichten. Vor allem von der Federal Reserve (Fed) und von den Notenbanksitzungen der …

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