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    DAX  3877  0 Kommentare DAX: es wird Zeit für neue Jahreshochs, andernfalls…

    (JK-Trading.com) – Der DAX bereitet mehr und mehr Bauchschmerzen. Sollte es in der kommenden Woche nicht für neue Jahreshochs reichen, ist sehr realistisch, dass sich der deutsche Leitindex schon ziemlich bald die 10.000er Marke von unten betrachtet.

     

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    Rein charttechnisch ist auf Tagesbasis eigentlich noch alles in bester Ordnung, nach dem Kursanstieg von rund 18% im Anschluss an den BREXIT-Ausverkauf ließe sich von einer ausgeprägten Konsolidierung auf höherem Niveau sprechen und bei einem Bruch über 10.800 Punkte wäre mit Anschlusskäufen deutlich über 11.000 Punkte bis in den Bereich um 11.400 Punkte zu rechnen.

     

    Was allerdings bei Betrachtung des Tagescharts auch auffällt ist die sich abzeichnende Sequenz fallender Hochs und Tiefs, die nur ein Optimist als potentielle Bullen-Flagge identifizieren dürfte:

     

    Chart erstellt mit Go.Guidants

     

    Der Pessimist bezieht hier wohl auch fundamentale Gründe und jene Gerüchte besonders um die Deutsche Bank mit ein, die dafür gesorgt haben, dass es noch zu keinem Rutsch unter die 10.000er Marke gereicht haben dürfte, sprich: signifikant tieferen Tiefs.

     

    Fakt ist nämlich, dass der DAX sich nur deswegen auf recht hohem Niveau stabilisieren kann, weil seit Tagen die wildesten, aber unbestätigten Gerüchte über den Ticker laufen, dass die Deutsche Bank kurz vor ihrer Rettung steht.

     

    Dort liest man über eine angebliche Einigung der Deutschen Bank mit dem US-Justizministerium (obwohl von offizieller verkündet wurde, dass noch gar keine Gespräche stattgefunden haben), über Verhandlungen zwischen der Regierung und dem US-Justizministerium (ebenfalls seitens der Bundesregierung dementiert) oder auch über einen Zusammenschluss deutscher Unternehmen, die zu einer großangelegten Rettungs-Offensive der Deutschen Bank über Kapitalspritzen bereit wären (ebenfalls nicht bestätigt).

     

    Was all diesen Meldungen innewohnt ist die Meldung, dass sich die Deutsche Bank wohl kaum ohne externe Hilfe und eine Liquiditätsspritze (bspw. durch eine Kapitalerhöhung?) auf den Beinen halten können wird.

     

    So sollte in meinen Augen früher oder später ein realer, fundamentaler Treiber gefunden werden, besonders im Hinblick auf die Deutsche Bank, um die Stabilisierung im DAX auf hohem Niveau zu untermauern, nur Gerüchte werden dort mittelfristig nicht viel bringen.

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    Jens Klatt
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    Jens Klatt ist Gründer und Geschäftsführer von Jens Klatt Trading (www.jk-trading.com). Dort findet der Trading-Interessierte Marktnachrichten und Analysen, alles rund um das Thema Trading-Ausbildung. Zudem fungiert Jens Klatt als Vermögensverwalter und Trader.

    Er ist Fachbuchautor des deutschsprachigen Trading-Bestsellers "Forex-Trading: Grundlagen, Strategien und Methoden für den erfolgreichen Devisen-Trader" und seit mehr als 10 Jahren als Analyst und Trader in der Finanzbranche tätig.

    Klatt hat nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann Mathematik und Volkswirtschaftslehre studiert und währenddessen den Börsenhandel von der Pike auf bei einem großen Börsenmakler erlernt. Ausgehend von seiner langjährigen Expertise an den Finanz- und besonders Devisenmärkten ist er zudem ein gern gesehener Interview-Gast im deutschen Fernsehen (N24, DAF, etc.).
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    Verfasst von Jens Klatt
    DAX DAX: es wird Zeit für neue Jahreshochs, andernfalls… (JK-Trading.com) – Der DAX bereitet mehr und mehr Bauchschmerzen. Sollte es in der kommenden Woche nicht für neue Jahreshochs reichen, ist sehr realistisch, dass sich der deutsche Leitindex schon ziemlich bald die 10.000er Marke von unten betrachtet.

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