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Wohnungsmarktbericht Ostdeutschland 2016 (News mit Zusatzmaterial) - Seite 2
Pressemitteilung dargestellt ist.
Auch in Thüringen war Wohneigentum noch nie so teuer wie heute. Jenas
Quadratmeterpreise für Eigentum haben von 2011 bis 2016 (1. Hj.) um 22
Prozent zugelegt und liegen mittlerweile bei rund 2.100 Euro. Davon
profitiert auch das knapp 30 km entfernte Weimar. In der Kultur- und
Universitätsstadt sind die Wohnungspreise in den letzten fünf Jahren um
rund 42 Prozent auf 1.676 Euro (1. Hj. 2016) gestiegen. Zinshäuser
wechselten hier durchschnittlich zum 15-Fachen den Besitzer und bringen im
Schnitt 6,7 Prozent ein. Die Mieten zogen in den letzten fünf Jahren um 14
Prozent an.
Dies toppt das im Norden gelegene Greifswald. In der beliebten
Universitätsstadt ist Wohnraum knapp, obwohl hier viel gebaut wird. Die
Durchschnittsmiete ist innerhalb von fünf Jahren um mehr als 17 Prozent auf
8,21 Euro angestiegen - und damit stärker als in Rostock oder Schwerin. Die
Quadratmeterpreise für Eigentumswohnungen liegen im 1. Halbjahr 2016
bereits bei durchschnittlich 1.630 Euro. Damit verteuerte sich Wohneigentum
in Greifswald in den letzten fünf Jahren im Schnitt um knapp 15 Prozent.
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Umland der Metropolen rückt in den Fokus
Nicht nur B-Städte sind gefragter denn je, auch die kleinen Städte im
Umland der Großstädte profitieren, vor allem dann, wenn sie eine gute
Anbindung durch den ÖPNV vorweisen können.
Das sehr gute Wirtschafts- und weiterhin starke Bevölkerungswachstum
Berlins führt dort weiterhin zu anhaltend knappem und teurem Wohnraum.
Günstigere Bedingungen finden die Haushalte im Umland der Großstadt - u. a.
in Strausberg. Mit seinen knapp 26.000 Einwohnern zieht das kleine
Städtchen aufgrund seiner guten Bahnverbindung immer mehr Zuzügler an und
lässt den lokalen Wohnungsmarkt florieren. Zinshäuser werden hier bis zum
25-Fachen gehandelt. Die Mieten stiegen im Fünfjahresvergleich um rund 30
Prozent, auf ein Mietniveau von 6,84 Euro (1. Hj. 2016).
Was für Berlin gilt, kann auch auf jene ostdeutsche Großstädte übertragen
werden, die in den vergangenen fünf Jahren eine enorme positive Dynamik
erfahren haben - vor allem Dresden und Leipzig. Freiberg als Schwarmstadt
im Umkreis von Dresden zieht deutlich mehr Bewohner an als noch vor fünf
Jahren. Auch das benachbarte Döbeln wird aufgrund der guten
wirtschaftlichen Entwicklung für Investoren attraktiver. Zinshäuser werden
hier zum 11-Fachen gehandelt - die durchschnittlichen Renditen liegen über
9 Prozent, an der Spitze bis zu 12,5 Prozent.
Eine Grafik zu der "Mietpreisentwicklung in ausgewählten ostdeutschen
Städten, 2011 bis 2016" finden Sie in der angefügten PDF-Datei, in der die
vollständige Pressemitteilung dargestellt ist.
Nicht nur B-Städte sind gefragter denn je, auch die kleinen Städte im
Umland der Großstädte profitieren, vor allem dann, wenn sie eine gute
Anbindung durch den ÖPNV vorweisen können.
Das sehr gute Wirtschafts- und weiterhin starke Bevölkerungswachstum
Berlins führt dort weiterhin zu anhaltend knappem und teurem Wohnraum.
Günstigere Bedingungen finden die Haushalte im Umland der Großstadt - u. a.
in Strausberg. Mit seinen knapp 26.000 Einwohnern zieht das kleine
Städtchen aufgrund seiner guten Bahnverbindung immer mehr Zuzügler an und
lässt den lokalen Wohnungsmarkt florieren. Zinshäuser werden hier bis zum
25-Fachen gehandelt. Die Mieten stiegen im Fünfjahresvergleich um rund 30
Prozent, auf ein Mietniveau von 6,84 Euro (1. Hj. 2016).
Was für Berlin gilt, kann auch auf jene ostdeutsche Großstädte übertragen
werden, die in den vergangenen fünf Jahren eine enorme positive Dynamik
erfahren haben - vor allem Dresden und Leipzig. Freiberg als Schwarmstadt
im Umkreis von Dresden zieht deutlich mehr Bewohner an als noch vor fünf
Jahren. Auch das benachbarte Döbeln wird aufgrund der guten
wirtschaftlichen Entwicklung für Investoren attraktiver. Zinshäuser werden
hier zum 11-Fachen gehandelt - die durchschnittlichen Renditen liegen über
9 Prozent, an der Spitze bis zu 12,5 Prozent.
Eine Grafik zu der "Mietpreisentwicklung in ausgewählten ostdeutschen
Städten, 2011 bis 2016" finden Sie in der angefügten PDF-Datei, in der die
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