Novo Nordisk
Ist die Talsohle bald erreicht?
Lieber Leser,
bei der Aktie des weltgrößten Insulinhersteller Novo Nordisk setzt sich die jüngste Talfahrt unvermindert fort. Das Unheil nahm im August seinen Anfang, nachdem der dänische Pharmariese seine Jahresprognose minimal nach unten korrigiert hatte. Hintergrund sind die Probleme auf dem US-Markt, wo die Preise für Diabetes-Produkte deutlich eingebrochen sind. Immerhin erzielt Novo Nordisk etwa ein Drittel seiner Umsätze in den Vereinigten Staaten. Wenige Wochen später folgte die Ankündigung, dass das Unternehmen wegen der erschwerten Rahmenbedingungen den Gürtel enger schnallen muss. Konzernweit sollen deshalb rund 1.000 Stellen gestrichen werden, darunter auch Arbeitsplätze am Firmensitz in Dänemark. Die Anleger reagierten auf diese Nachrichten verschnupft und schickten die Aktie in den Keller. Seit Anfang August summieren sich die Kursverluste auf rund 30 Prozent. In diesen Tagen rutschte das Papier auf ein neues 12-Monats-Tief herab.
Belastet wird der Anteilsschein zusätzlich durch eine aktuelle Einschätzung des Analysehauses Jefferies. Im Rahmen einer Branchenstudie wurde das Rating zwar auf „Hold“ belassen, das Kursziel allerdings von 315 auf 285 Dänische Kronen reduziert. Der Experte Jeffrey Holford schrieb, dass die bedeutenden Pharmakonzerne im dritten Quartal bei der Umsatzentwicklung positiv kaum überraschen dürften.
Wie wird sich die Aktie also weiterentwickeln? In den vergangenen 10 Jahren konnte das Papier durchschnittlich um 18 Prozent zulegen. Der Vergleichsindex OMX Copenhagen konnte damit Jahr für Jahr klar überflügelt werden. In diesem Jahr sieht es momentan etwas schlechter aus, doch liegt die Aktie ausgehend vom Jahreseinstandspreis immer noch mit knapp 5 Prozent im Plus.
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Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse