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    Solarworld  646  0 Kommentare
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    Geht die Sonne jetzt endgültig unter?

    Lieber Leser,

    der Bonner Solarmodulhersteller Solarworld verabschiedete seine Anleger zu später Stunde mit einer weiteren unheilvollen Nachricht ins vergangene Wochenende. Im Rahmen einer Ad-hoc-Mitteilung erklärte das Unternehmen, dass die Jahresziele bei Umsatz und Ergebnis (Ebit) wohl nicht erreicht werden können. Für die Aktionäre ist das tragisch aber mittlerweile ein gewohntes Bild. Erst vor rund drei Monaten kassierte der Photovoltaikkonzern seine Prognose, stellte aber zumindest einen kleinen operativen Gewinn in Aussicht. Doch wegen weltweiter Überkapazitäten und des daraus resultierenden Preisverfalls sieht sich Solarworld nicht einmal mehr hierzu in der Lage. Wegen der stark eingebrochenen Binnen-Nachfrage in China „haben chinesische Hersteller ihre Lagerbestände zu Dumpingpreisen auf dem Weltmarkt angeboten, was zu einem globalen Preisverfall geführt hat“, erklärte Solarworld. Damit wird wohl auch das angepeilte Umsatzziel von einer Milliarde Euro zur Makulatur verkommen. An dem Vorhaben, den Absatz um 20 Prozent zu verbessern, will das ehemalige TecDAX-Unternehmen nichtsdestotrotz festhalten.

    Solarworld ist nicht zuletzt wegen des Preisdrucks in der Solarbranche in eine schwere Schieflage geraten. Auf dem Unternehmen lastet ein Schuldenberg von netto mehr als 233 Mio. Euro. Darüber hinaus sieht sich der Konzern mit einem möglicherweise existenzbedrohenden Rechtsstreit konfrontiert. In den USA wird der Zwist mit dem Siliziumhersteller Hemlock gerichtlich ausgefochten. Es geht um die Nichteinhaltung von Lieferverträgen. In einer ersten Instanz wurde Solarworld zu einer Schadensersatzzahlung von 720 Mio. Euro verurteilt. Die Bonner sind aber nach wie vor zuversichtlich, dass der Prozess letztlich zu ihren Gunsten entschieden wird, da die Verträge mit Hemlock angeblich wegen Verstoßes gegen EU-Kartellrecht ungültig seien.

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    Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse


    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Solarworld Geht die Sonne jetzt endgültig unter? Lieber Leser, der Bonner Solarmodulhersteller Solarworld verabschiedete seine Anleger zu später Stunde mit einer weiteren unheilvollen Nachricht ins vergangene Wochenende. Im Rahmen einer Ad-hoc-Mitteilung erklärte das Unternehmen, dass die …