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    Aktien Frankfurt Ausblick  928  0 Kommentare Anleger halten sich nach misslungenem Ausbruch zurück

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem tags zuvor erneut misslungenen Befreiungsschlag werden die Anleger am deutschen Aktienmarkt wieder vorsichtiger. Der X-Dax als Indikator für den Dax signalisierte am Mittwoch rund eine Dreiviertelstunde vor dem Auftakt ein Minus von 0,12 Prozent auf 10 744 Punkte. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 zeichnete sich ebenfalls ein etwas tieferer Start ab.

    Am Dienstag hatte der Dax auf das frische Jahreshoch vom Montag zwar noch einige Punkte drauf gesattelt und war bis auf 10 827 Punkte geklettert. Letztlich musste er seine Gewinne aber komplett abgeben. Damit scheint er die monatelange Phase ohne klaren Trend fortzusetzen.

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    'ÜBERZEUGUNG DER ANLEGER WENIG NACHHALTIG'

    Die Überzeugung der Marktteilnehmer war offenbar wenig nachhaltig, erklärte Anlagestratege Christoph Geyer von der Commerzbank. Dies spiegele sich in den rückläufigen Umsätzen wider. Ein Ausbruch dürfte noch auf sich warten lassen. Erst ein nachhaltiges Überwinden des Widerstands würde den Weg nach oben frei machen.

    Mit entscheidend für die Tagesentwicklung des Dax wird die Reaktion der Investoren auf die Quartalsergebnisse des Schwergewichts Bayer . Auf den ersten Blick kamen die Resultate für das dritte Jahresviertel eher gut an. Die Papiere gewannen am Morgen auf der Handelsplattform Tradegate im Vergleich zum Xetra-Schluss des Vortages 0,24 Prozent. Ein Händler sprach von hohen Erwartungen der Anleger, die insgesamt erfüllt worden seien.

    WIRECARD STEIGT NACH ZAHLEN

    Deutlichen Rückenwind lieferten die jüngsten Resultate des Zahlungsabwicklers Wirecard , der weiter kräftig am Boom im Onlineshopping mitverdient. Für die Papiere ging es auf Tradegate um mehr als 3 Prozent nach oben.

    Der Getränkeabfüllanlagen-Herstellers Krones reagiert derweil auf den anhaltenden Preisdruck mit einer stärkeren Verlagerung seiner Aktivitäten ins Ausland. Die Ankündigung überzeugte die Anleger offenbar. Auf Tradegate verteuerten sich die Papiere um 2,65 Prozent.

    Schlechte Laune herrschte hingegen bei den Anteilseignern des Luftfahrt- und Rüstungskonzern Airbus . Der Kurs sank auf Tradegate um 1,41 Prozent, nachdem Anlaufprobleme bei neuen Flugzeugtypen dem Unternehmen im Sommer einen herben Gewinneinbruch eingebrockt hatten.

    UNIPER NACH ABSTUFUNG UNTER DRUCK

    Bei den Aktionären der vom Versorger Eon abgespaltenen Kraftwerks- und Energiehandelssparte Uniper sorgte ein Analystenkommentar für trübe Stimmung. Die britische Bank HSBC stufte die Papiere nach den jüngsten Kursgewinnen auf "Reduce" ab. Die Experten sehen kurzfristig Risiken für die Strompreise. Der Uniper-Kurs fiel auf Tradegate um rund eineinhalb Prozent./mis/das




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