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    Aixtron  644  0 Kommentare
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    Lassen sich die Chinesen das bieten?

    Liebe Leser,

    die Übernahmerangeleien um den deutschen Maschinenbauspezialisten Aixtron SE gehen in die nächste Runde. Wie aus einer Pressemitteilung des deutschen Unternehmens bekannt wurde, examiniert das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) die Wiederaufnahme des Prüfungsverfahrens in Bezug auf das Übernahmeangebot seitens der chinesischen Fujian Grand Chip Investment (FGC) gegenüber Aixtron. Als Grund für die plötzlich angeordnete Prüfung gibt das Ministerium Sicherheitszweifel an.

    Der Dow Jones Newswires berichtet, dass der Widerruf aufgrund der möglichen Weitergabe und Offenlegung sicherheitsrelevanter Technologien und Know-how an das chinesische Unternehmen erfolgt sei. In einer offiziellen Stellungnahme gibt sich das Ministerium recht wortkarg und will vorerst „keine Angaben zur Dauer der neuen Prüfung machen“.

    Das Maschinenbauunternehmen Aixtron ist in Herzogenrath ansässig (NRW) und stellt unter anderem Einrichtungen zur Produktion von Verbindungshalbleitern her. Der 748 Mitarbeiter starke Konzern hatte im Jahre 2015 einen jährlichen Umsatz von 197,8 Millionen Euro vorzuweisen.

    FGC prüft weiteres Vorgehen

    Der Investmentfond des chinesischen Geschäftsmanns Zhendong Liu plante Aixtron für insgesamt 676 Millionen Euro (6,00 € pro Aktie) aufzukaufen. Noch vor wenigen Tagen verkündete FGC, dass 60 Prozent der Anteile bereits angedient worden seien und somit die Mindestquote von 50,1 Prozent erreicht werden könne. Im Mai dieses Jahres stimmte das Management von Aixtron bereits der geplanten Übernahme zu.

    Wie Dow Jones weiter meldet, lasse sich FGC vorerst nicht durch die Anordnung der deutschen Regierung von dessen Plänen abbringen und prüft die juristischen Zusammenhänge. Somit steht einer offenen Konfrontation des chinesischen Investmentfonds mit der deutschen Regierung nichts im Weg.

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    Ein Gastbeitrag von Norman Stepuhn.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse


    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
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