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Schaltbau-Gruppe: Leichtes Umsatzwachstum und Ergebnisrückgang in den ersten drei Quartalen 2016
DGAP-News: Schaltbau Holding AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
Schaltbau-Gruppe: Leichtes Umsatzwachstum und Ergebnisrückgang in den ersten
drei Quartalen 2016
26.10.2016 / 18:16
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
Schaltbau-Gruppe: Leichtes Umsatzwachstum und Ergebnisrückgang in den ersten
drei Quartalen 2016
26.10.2016 / 18:16
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Schaltbau-Gruppe: Leichtes Umsatzwachstum und Ergebnisrückgang in den
ersten drei Quartalen 2016
München, 26. Oktober 2016 - Die Schaltbau-Gruppe erzielte in den ersten
neun Monaten 2016 nach vorläufigen Zahlen einen Konzernumsatz von 365,2
Mio. EUR. Damit übertraf der weltweit tätige Verkehrstechnik-Konzern den
entsprechenden Vorjahreswert um 1,4 % (Vorjahr: 360,2 Mio. EUR), blieb aber
unter den ursprünglichen Erwartungen. Rückgänge mussten im
Neunmonatsvergleich insbesondere im Segment Mobile Verkehrstechnik
hingenommen werden, das 2015 von einem Großauftrag in Polen profitiert
hatte, aber auch in der chinesischen Bahnindustrie, wo sich die Abrufe im
Jahresverlauf 2016 sukzessive verringerten. Diese Einbußen konnten durch
Zuwächse im Geschäftsfeld Bremssysteme und durch die Umsatzbeiträge der
2015 übernommenen italienischen Tochtergesellschaft SPII kompensiert
werden, die im Vorjahr erst ab dem dritten Quartal enthalten waren. Von
Juli bis September 2016 belief sich der Konzernumsatz auf 117,5 Mio. EUR
gegenüber 124,7 Mio. EUR im entsprechenden 2015er Zeitraum.
Der Auftragseingang im Konzern stieg von Januar bis September 2016 um 7,9 %
auf 423,6 Mio. EUR (Vorjahr: 392,5 Mio. EUR). Davon entfielen 192,4 Mio.
EUR (Vorjahr: 168,6 Mio. EUR) auf das Segment Mobile Verkehrstechnik, 124,9
Mio. EUR (Vorjahr: 124,2 Mio. EUR) auf Stationäre Verkehrstechnik und 106,6
Mio. EUR (Vorjahr: 99,6 Mio. EUR) auf das Segment Komponenten. Der
konzernweite Auftragsbestand legte stichtagsbezogen von 345,4 Mio. EUR auf
444,8 Mio. EUR zu.
Das Konzern-EBIT war im Berichtszeitraum vor allem geprägt von höheren
strukturellen Kosten, die kurzfristig nicht angepasst werden konnten. So
stieg der Personalaufwand von 116,1 Mio. EUR auf 124,0 Mio. EUR, da die
Zahl der Beschäftigten im Stichtagsvergleich von 2.981 auf 3.323
Mitarbeiter zunahm. Auch Mehraufwendungen durch die Erschließung neuer
Märkte und die Neuausrichtung der erworbenen Gesellschaften sowie hohe
Zusatzbelastungen für das Bahnsteigtürenprojekt in Brasilien, bei dem
kundenseitig erhebliche Verzögerungen verkraftet werden müssen,
beeinträchtigen die Ertragslage. Per saldo verringerten sich das operative
Ergebnis (EBIT) nach vorläufigen Zahlen in den ersten drei Quartalen 2016
Schaltbau-Gruppe: Leichtes Umsatzwachstum und Ergebnisrückgang in den
ersten drei Quartalen 2016
München, 26. Oktober 2016 - Die Schaltbau-Gruppe erzielte in den ersten
neun Monaten 2016 nach vorläufigen Zahlen einen Konzernumsatz von 365,2
Mio. EUR. Damit übertraf der weltweit tätige Verkehrstechnik-Konzern den
entsprechenden Vorjahreswert um 1,4 % (Vorjahr: 360,2 Mio. EUR), blieb aber
unter den ursprünglichen Erwartungen. Rückgänge mussten im
Neunmonatsvergleich insbesondere im Segment Mobile Verkehrstechnik
hingenommen werden, das 2015 von einem Großauftrag in Polen profitiert
hatte, aber auch in der chinesischen Bahnindustrie, wo sich die Abrufe im
Jahresverlauf 2016 sukzessive verringerten. Diese Einbußen konnten durch
Zuwächse im Geschäftsfeld Bremssysteme und durch die Umsatzbeiträge der
2015 übernommenen italienischen Tochtergesellschaft SPII kompensiert
werden, die im Vorjahr erst ab dem dritten Quartal enthalten waren. Von
Juli bis September 2016 belief sich der Konzernumsatz auf 117,5 Mio. EUR
gegenüber 124,7 Mio. EUR im entsprechenden 2015er Zeitraum.
Der Auftragseingang im Konzern stieg von Januar bis September 2016 um 7,9 %
auf 423,6 Mio. EUR (Vorjahr: 392,5 Mio. EUR). Davon entfielen 192,4 Mio.
EUR (Vorjahr: 168,6 Mio. EUR) auf das Segment Mobile Verkehrstechnik, 124,9
Mio. EUR (Vorjahr: 124,2 Mio. EUR) auf Stationäre Verkehrstechnik und 106,6
Mio. EUR (Vorjahr: 99,6 Mio. EUR) auf das Segment Komponenten. Der
konzernweite Auftragsbestand legte stichtagsbezogen von 345,4 Mio. EUR auf
444,8 Mio. EUR zu.
Das Konzern-EBIT war im Berichtszeitraum vor allem geprägt von höheren
strukturellen Kosten, die kurzfristig nicht angepasst werden konnten. So
stieg der Personalaufwand von 116,1 Mio. EUR auf 124,0 Mio. EUR, da die
Zahl der Beschäftigten im Stichtagsvergleich von 2.981 auf 3.323
Mitarbeiter zunahm. Auch Mehraufwendungen durch die Erschließung neuer
Märkte und die Neuausrichtung der erworbenen Gesellschaften sowie hohe
Zusatzbelastungen für das Bahnsteigtürenprojekt in Brasilien, bei dem
kundenseitig erhebliche Verzögerungen verkraftet werden müssen,
beeinträchtigen die Ertragslage. Per saldo verringerten sich das operative
Ergebnis (EBIT) nach vorläufigen Zahlen in den ersten drei Quartalen 2016