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    Apple  604  0 Kommentare
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    Erwartungen der Analysten übertroffen

    Lieber Leser,

    die Jagd auf das Jahreshoch wurde heute am deutschen Aktienmarkt unterbrochen. Die Kursabschläge beim weltweit teuersten börsennotierten Unternehmen, Apple, sorgten für schlechte Stimmung an der Börse. Angesichts der insgesamt guten Zahlen kann man in diesem Fall von einem Luxusproblem sprechen. Der weltgrößte Technologiekonzern Apple hat gestern Abend nach Börsenschluss seine Zahlen für das abgelaufene 4. Quartal des Geschäftsjahres 2015/2016 (bis Ende September) präsentiert. Beim Umsatz erreichte Apple die Konsensschätzung der vorher befragten Analysten und beim Gewinn lag Apple sogar leicht drüber. Dennoch waren heute größtenteils negative Schlagzeilen im Hinblick auf die Apple-Zahlen zu lesen und auch an der Börse geriet die Apple-Aktie unter Druck. Im Prinzip ist es das übliche Spielchen bei Apple: Die Zahlen waren gut bis solide und lagen beim Gewinn sogar über den Erwartungen, dennoch haben einige noch mehr erwartet und andere suchen das Haar in der Suppe. Ich möchte jetzt für Sie die jüngsten Apple-Zahlen einordnen und Ihnen zudem erklären, was für die weitere Entwicklung der Apple-Aktie viel wichtiger ist als die aktuellen Quartalszahlen.

    So schlug sich Apple im abgelaufenen Quartal

    Mit einem Gewinn von 1,67 US-Dollar je Aktie hat Apple die Erwartungen der Analysten, die bei 1,65 US-Dollar lagen, übertroffen. Damit liegt der Gewinn aber zugleich unter dem Vorjahreswert von 1,96 US-Dollar je Aktie. Beim Umsatz konnte der Technologiekonzern mit 46,9 Mrd. US-Dollar die Prognose fast punktgenau treffen. Auch hier war schon vorab mit einem Rückgang im Vergleich zum Vorjahr (51,5 Mrd. US-Dollar im 4. Quartal des Geschäftsjahres 2014/2015) gerechnet worden. Da das Geschäftsjahr 2015/2016 ohne große Neuprodukte nur ein Übergangsjahr war, hatte Apple schon zu Jahresbeginn angekündigt, das Rekordniveau nicht halten zu können. Die Rekordmarken sollen aber mit dem iPhone7 (aktuelles Modell) und dem iPhone8 (wahrscheinlich ab Herbst 2017) wieder angegriffen werden.

    Das erwartet Apple im für das Weihnachtsquartal

    Im laufenden 1. Quartal des Geschäftsjahres 2016/2017 (von Oktober bis Dezember) erwartet Apple einen neuen Rekordumsatz auf Quartalsbasis. Da in das laufende Quartal das Weihnachtsgeschäft fällt, handelt es sich dabei um das mit Abstand wichtigste Quartal für Apple. Der Konzern erwartet einen Umsatz von 76,8 Mrd. US-Dollar und damit den höchsten Quartalsumsatz in der Unternehmensgeschichte. Dafür soll vor allem das neue iPhone 7 sorgen. Die Tatsache, dass Apple vor wenigen Wochen die neueste Generation seines iPhones auf den Markt gebracht hat, sorgte zugleich dafür, dass Umsatz und Gewinn im zurückliegenden Quartal rückläufig waren. Denn viele Kunden haben in den zurückliegenden Wochen auf die neue iPhone-Generation gewartet und nicht mehr beim alten iPhone6 zugegriffen. Ein solcher Modellwechsel beim wichtigsten Verkaufsschlager sorgt traditionell für Verschiebungen bei Umsatz und Gewinn. Und vieles spricht dafür, dass der Plan von Apple aufgeht und das neue iPhone 7 tatsächlich für das beste Quartal in der Unternehmensgeschichte sorgen wird. So erklärte Apple-Chef Tim Cook in der Telefonkonferenz im Rahmen der Zahlenvorlage, dass die Nachfrage beim neuen iPhone 7 noch immer das verfügbare Angebot übertreffe. Es gibt bei Apple also keinen Grund zur Sorge. Die heutige Schwäche der Apple-Aktie nach Vorlage der Zahlen führe ich auf Gewinnmitnahmen zurück. Schließlich hatte sich die Apple-Aktie in den vergangenen Wochen durchaus positiv entwickelt. Aus meiner Sicht sollten die Apple-Aktionäre unter Ihnen die bisher erreichten Gewinne weiter laufen lassen. Wenn Sie Apple die Treue halten, sitzen Sie übrigens mit Warren Buffett, der einen Milliardenbetrag in Apple-Aktien investiert hat, in einem Boot. Für diejenigen unter Ihnen, die noch nicht investiert sind, sich aber für die Apple-Aktie interessieren, könnten bald Kaufzeiten anbrechen, wenn der Kurs im Wochenverlauf noch etwas schwächelt. Auf konkrete Kauf-Limits und Kursziele gehe ich im kommenden Monatsbericht meines Börsendienstes „Power-Depot“ ein.

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    Ein Gastbeitrag von Rolf Morrien.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
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