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     1967  0 Kommentare Tesla kauft in Deutschland ein: Die Branche sollte zittern

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    Es ist gerade in der Autonation Deutschland in Mode, den Elektroauto-Pionier Tesla (WKN: A1CX3T) als Emporkömmling zu belächeln, dessen Ambitionen weit über seine Fähigkeiten hinausgehen.

    Tesla hat jetzt aber ausgerechnet ein deutsches Unternehmen übernommen, das führend in der Automatisierung von Produktionsprozessen ist. Das könnte alles verändern.

    Tesla gründet Tesla Advanced Automation Germany

    Wie so oft gibt Tesla auch diese neue Meldung als einfachen Blog-Post auf seiner eigenen Webseite bekannt. Tesla wird den deutschen Maschinenbauer Grohmann Engineering übernehmen. In Zukunft heißt das Unternehmen dann Tesla Grohmann Automation.

    Die meisten werden zwar noch nie von Grohmann Engineering gehört haben, aber das ist typisch für deutsche Hidden Champions, die Weltklasse in einer speziellen Nische sind. Das Hauptquartier befindet sich im beschaulichen Prüm in Rheinland-Pfalz und soll in naher Zukunft rapide ausgebaut werden. Tesla spricht davon, 1.000 neue hochqualifizierte Arbeitsplätze in Deutschland zu schaffen.

    Grohmann soll Tesla vor allem dabei helfen, seine Fabrik noch stärker zu automatisieren, um die Produktion seiner Elektroautos zugleich schneller und günstiger werden zu lassen. Laut Tesla habe man sich auf der ganzen Welt nach der besten Expertise umgeschaut und diese genau bei Grohmann gefunden.

    Vorsprung durch Technik

    Das ist natürlich ein indirektes Lob an die deutsche Industriekultur, aber es sollte auch als ein Warnhinweis an selbstgefällige deutsche Autohersteller dienen. Immer wieder wurde die Meinung wiederholt, dass Tesla nicht mehr als ein kurzweiliges Start-up sei, dass nie die Kraft und Masse der deutschen Branche erreichen werde. Die unangenehme Wahrheit ist aber, dass Grohmann sich bewusst Tesla als Partner ausgesucht hat, schließlich musste man das Angebot nicht annehmen.

    Nach Aussagen von Musk haben er und Grohmann-Gründer Klaus Grohmann großen Respekt füreinander. Es wird vermutlich seinen Grund haben, wieso Grohmann gerade mit Tesla zusammenarbeiten will. Tesla hat es wie folgt formuliert:

    Under the continued leadership of Mr. Grohmann, several critical elements of Tesla’s automated manufacturing systems will be designed and produced in Prüm to help make our factories the most advanced in the world.

    Das Model 3 braucht die Expertise dringend

    Tesla kann momentan jede Unterstützung gebrauchen, um seine extrem ambitionierten Ziele zu erreichen, die Herstellung des preiswerteren Model 3 hochzufahren. Man will schon in kurzer Zeit von null auf eine halbe Millionen Fahrzeuge pro Jahr kommen. Dafür muss die Produktion hocheffizient werden.

    Was Musk dabei immer wieder betont und was der deutschen Automobilbranche Sorgen bereiten sollte, ist, dass er nicht nur Autos selbst, sondern auch die Autoproduktion komplett revolutionieren will. Sein Ziel ist eine Autofabrik, die viel dichter und weitaus automatisierter ist, als das bisher der Fall war. Das würde heißen, dass Tesla auf lange Sicht nicht nur einen Qualitäts- sondern auch einen Kostenvorsprung erreichen könnte.

    Wenn Tesla mit seiner Fabrik die Autoherstellung revolutioniert und, auch dank Grohmann, viel weniger arbeitsintensiv gestaltet, dürften den deutschen Autoherstellern vor allem ihre gigantischen und teuren Belegschaften Kopfschmerzen bereiten. Egal ob es am Ende Tesla ist, das die Welt revolutioniert oder nicht, die Branche steht vor gigantischen Umwälzungen.

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    Marlon Bonazzi Aktien von Tesla Motors. The Motley Fool empfiehlt und besitzt Aktien von Tesla Motors.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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