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Wacker Neuson SE: Wacker Neuson verbessert Ergebnis im dritten Quartal 2016 in schwierigem Umfeld - Seite 2
Entwicklung in den ersten neun Monaten 2016
Nach den ersten neun Monaten erreichte der Konzern einen Umsatz von 1.013,5
Mio. Euro, was nahezu dem Vorjahresniveau entsprach (9M/15: 1.017,4 Mio.
Euro). Vor allem das schwache erste Quartal 2016 sowie ein veränderter
Regionen- und Produktmix führten zu einem Ergebnisrückgang im 9-
Monatszeitraum: In diesem Zeitraum gingen das EBIT um 14 Prozent zum
Vorjahr auf 70 Mio. Euro und die EBIT-Marge auf 6,9 Prozent zurück (9M/15:
81,2 Mio. Euro; 8,0 Prozent). Das Periodenergebnis erreichte 45,8 Mio. Euro
(9M/15: 53,7 Mio. Euro), was einem Ergebnis pro Aktie von 0,65 Euro
entsprach (9M/15: 0,77 Euro).
Trotz des wirtschaftlichen Gegenwindes hält der Konzern konsequent an
seiner strategischen Ausrichtung fest. Hierzu erläutert CEO Cem Peksaglam:
"Zweifelsfrei ist 2016 für die Gruppe ein Jahr des Übergangs, in dem wir
Optimierungen von Prozessen und Strukturen genauso umsetzen wie
Voraussetzungen für künftiges Wachstum schaffen. Beispiele sind unsere
zunehmende Internationalisierung durch neue Werke in Brasilien und künftig
auch in China, die Zusammenführung der Ersatzteilversorgung unserer
Kompaktmaschinenwerke in Europa in einem Zentrallager in Nürnberg, die
Zusammenlegung unseres Forschungs- und Entwicklungszentrums für Baugeräte
(München) mit dem Produktionswerk in Reichertshofen und die Einführung
unserer eCommerce-Plattform. Auch haben wir mit dem Ausbau unserer Zero-
Emission-Produktlinie auf der diesjährigen weltgrößten Bauwirtschaftsmesse
bauma in München erneut Akzente setzen können. Damit stärken wir unsere
Organisation und Leistungsfähigkeit, um die wachsenden globalen
Herausforderungen der nächsten Jahre besser zu bewältigen."
Verbesserter Cashflow
Der operative Cashflow erreichte in den ersten neun Monaten 94,3 Mio. Euro
und lag damit deutlich über dem Vorjahresniveau (9M/15: 52,8 Mio. Euro).
Die Reduzierung des Working Capital um 7 Prozent gegenüber dem Vorjahr
resultierte insbesondere aus der planmäßigen Verringerung der Vorräte um 13
Prozent. Der Free Cashflow belief sich auf 10,2 Mio. Euro (9M/15: -28,4
Mio. Euro).
Umsatz und Ergebnis am unteren Rand der Prognose
"Die Unsicherheiten und damit Volatilitäten in unseren Märkten sind
weiterhin hoch. Vor allem die Geschäftsentwicklung in Nord- und Südamerika,
die rund 21 Prozent unseres Umsatzes ausmachen, aber auch die Zahlen aus
Australien und Afrika liegen deutlich hinter unseren Erwartungen zurück.
Europa sollte sich hingegen in Gänze weiterhin als robuste Absatzregion
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