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    Aktien Europa  1198  1 Kommentar Kurse wieder im Vorwärtsgang - Hoffnung auf Trump treibt an

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas Börsen haben am Montag wieder den Vorwärtsgang eingelegt. Sie folgten der freundlichen Wall Street, wo sich der US-Leitindex Dow Jones Industrial auf Rekordniveau befindet. Die Anleger hoffen laut Marktexperten zunehmend darauf, dass die Wirtschaftspolitik des designierten US-Präsidenten Donald Trump das Wachstum der weltgrößten Volkswirtschaft ankurbeln wird.

    Am späten Montagvormittag stieg der EuroStoxx 50 um 1,02 Prozent auf 3060,88 Punkte. Damit nimmt der Leitindex der Eurozone wieder die Hürde von 3100 Punkten ins Visier, die er am Donnerstag nach Trumps Überraschungssieg bereits angekratzt hatte. Für den französischen CAC-40-Index ging es zum Wochenauftakt um 1,27 Prozent auf 4546,18 Zähler hoch und der britische FTSE-100-Index gewann 1,02 Prozent auf 6799,07 Zähler.

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    Aus Branchensicht hatten die am Freitag kurz schwächelnden Rohstoffunternehmen wieder die Nase vorn: Der Subindex im marktbreiten Stoxx Europe 600 rückte um 2,43 Prozent vor. Auch die Banken und Finanzdienstleister gehörten mit Kursaufschlägen von 1,70 beziehungsweise 1,49 Prozent zu den Favoriten.

    Die Indizes der Versorger- und Immobilienunternehmen waren die einzigen Verlierer im Branchentableau. In der Versorgerbranche verloren Veolia nach einer Abstufung der Exane-Experten über 3 Prozent und auch RWE rutschten nach ihrem Zwischenbericht weiter ab. Immobilienwerte standen wegen der steigenden Zinsen am Kapitalmarkt unter Druck.

    Kursbewegende Unternehmensnachrichten waren dünn gesät. Die Anteilsscheine von Unicredit und Societe Generale profitierten nur kurz von vagen Fusionsspekulationen, welche ein Bericht der italienischen Nachrichtenagentur Ansa geschürt hatte. Beide Banken wollten die Gerüchte nicht kommentieren. Zuletzt lagen Unicredit noch 0,87 Prozent im Plus, und Societe Generale legten mit 1,36 Prozent ebenfalls weniger zu als der Branchenindex.

    Für die Papiere des Schweizer Chemiekonzerns Syngenta ging es hingegen moderat nach unten. Die Nerven der Aktionäre in Sachen Übernahme durch Chemchina werden weiter auf die Probe gestellt. Wie die "Sonntagszeitung" schreibt, regt sich in China Widerstand gegen den Deal. Nach Hunderten von Beschwerden aus der Bevölkerung habe die chinesische Kommission zur Kontrolle und Verwaltung von Staatsvermögen (Sasac) eine gewissenhafte Prüfung des milliardenschweren Firmenkaufs eingeleitet, zitierte das Blatt das Londoner Beratungsunternehmen Parr./gl/ag





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