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    Deutsche Bank  1038  0 Kommentare Trump als Retter des Geldhauses?

    Deutsche Bankentitel stehen seit der Trump-Wahl ganz oben auf der Käuferliste von Investoren und konnten in der vergangenen Handelswoche bereits deutliche Kursgewinne für sich verbuchen - auch das größte Geldinstitut Deutsche Bank macht hier keine Ausnahme. Aber nur warum?

    Zauberwort „Big Rotation" - mit den Ankündigungen des zukünftigen US-Präsidenten Donald Trump hat sich an den Märkten binnen kürzester Zeit gravierend viel geändert. Ein landesweites Infrastrukturprogramm, Einbruch an den Anleihemärkten, vermutlich steigende Zinsen, schwache Technologiewerte und explosionsartige Kursgewinne bei Pharmatiteln um nur einige Phänomene zu nennen. Ersteres hat aber große Auswirkungen auf die Bankenlandschaft - das Infrastrukturprogramm will ja auch irgendwie finanziert werden. Das geht unter anderem durch Kreditaufnahmen des Staates bei Geldinstituten, und die Deutsche Bank ist zudem einer der größten Gläubiger Trumps und bestens vernetzt. Hier schlummert daher viel Potential und eine der Bank gut gestimmte Regierung unter Trump. Investoren nehmen an den Börsen schließlich die nächsten sechs Handelsmonate vorweg, weshalb die Erwartungshaltung der Anleger entsprechend hoch sein muss, wenn das Institut nahezu jeden Tag um einen ordentlichen Prozent-Betrag zulegen tut.

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    Technisch wird es bei der Deutschen Bank aber erst jetzt wirklich interessant - denn zu Beginn dieser Handelswoche konnte der Kurs bereits über den EMA 200 auf Tagesbasis springen, sowie die Nackenlinie einer inversen SKS-Formation aus den letzten Monaten knacken. Diese Kombination mit den entsprechend positiven Signalen aus der Realwirtschaft verleiht dem Bankentitel derzeit enormes Kurspotential und sorgt für beste Kaufstimmung, entscheidend sind aber die größeren Kursmarken, die gerade jetzt auf dem Prüfstand stehen. Es wird im wahrsten Sinne des Wortes die Zukunft gehandelt und verspricht gute Geschäfte der Bankenbranche bei vermutlich steigenden Zinsen.

    stoppkurs

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    Viel Nachholbedarf

    Nach dem Zickzack-Kurs aus den letzten Monaten zeichnet sich nun wieder ein deutlicher Trend ab und ist nicht zu übersehen aufwärts gerichtet - weitere Kursgewinne bis in den Bereich zwischen zunächst 16,00 und 16,49 Euro wären durchaus machbar. Im weiteren Verlauf wäre ein Kursanstieg der Deutschen Bank sogar bis an die Märzhochs bei 18,83 Euro denkbar, worauf noch nicht investierte Anleger über das Unlimited Turbo Long Zertifikat (WKN: PR0EQF) setzen und hierbei eine Rendite von bis zu 150 Prozent erzielen können. Abgesichert sollte das Long-Investment aber noch unter der Nackenlinie von grob 13,83 Euro, weil mit einem Pullback zurück auf das Ausbruchsniveau zwingend gerechnet werden muss. Erst darunter trübt sich das Chartbild wieder ein und erlaubt Rücksetzer auf glatt 12,00 Euro - das würde aber die gesamte Konstellation deutlich ins Wanken bringen und möglicherweise noch größere Rücksetzer hervorrufen.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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