Henkel
Schwache Aktie trotz starker Marken
Die Quartalszahlen von Henkel (WKN: 604843 / ISIN: DE0006048432) haben die Börsianer in der Vorwoche nicht überzeugen können. Zwar hat der Konsumgüterkonzern die Markterwartungen erfüllt und den Ausblick bestätigt. Doch manchmal ist an der Börse gut eben nicht gut genug.
Vor allem, wenn eine Aktie im Vorfeld schon einen kräftigen Schluck aus der Pulle genommen hat. Bei den Henkel-Vorzügen war dies durchaus der Fall. Sie kletterten erst im September auf das bisherige Rekordhoch bei rund 123 Euro. So sorgte das Zahlenwerk für eine Kurskonsolidierung, die noch immer andauert. Dabei wurde auch der kurzfristige Aufwärtstrend gebrochen. Nun sucht die Aktie im Bereich zwischen 108 und 112 Euro, im Bereich der 200-Tage-Durchschnittslinie und dort, wo der mittelfristige Aufwärtstrend verläuft (siehe Chart), einen neuen Boden.
Die Chancen stehen gut, dass dies gelingen kann. Da sind auf der einen Seite eine charttechnische Unterstützung und die Fundamentalbewertung (2017er KGV von 19, Dividenden-Rendite von 1,5 Prozent). Und auch der anderen Seite steht ein Strategie-Update an…
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Ein Beitrag von Wolfgang Raum von Plusvisionen.de
Wolfgang Raum ist bereits seit mehr als 25 Jahren im Kapitalmarkt-Journalismus tätig, derzeit als freier Wirtschafts- und Börsenjournalist für einige Börsenbriefe und Banken-Newsletter, aber auch als Blogger. Von 2005 bis Sommer 2014 arbeitete er als Chefredakteur für das ZertifikateJournal. Zuvor verantwortete er mehr als fünf Jahre den renommierten Börsenbrief des Anlegermagazins CAPITAL, die CAPITAL Depesche. Der Derivate-Experte, zugleich Fan von Nebenwerten und Emerging Markets, ist zudem ein gern gesehener Experte bei Fernseh- und Radio-Interviews.
Bildquellen: Wolfgang Raum / Pressefoto Henkel