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    Aktien New York Ausblick  894  0 Kommentare Kaum Impulse durch Arbeitsmarktdaten

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen dürften am Freitag nahezu auf Vortagesniveau in den Handel starten. Die kurz zuvor veröffentlichten, insgesamt robusten Arbeitsmarktdaten für November untermauerten die Erwartung, dass die US-Notenbank Fed den Leitzins in Kürze anheben werde, kommentierte Analyst Ralf Umlauf von der Helaba. Dennoch sieht er die Daten als durchwachsen an. Ein beschleunigter Zinszyklus lasse sich aus den aktuellen Werten nicht herstellen, ergänzte er und verwies auf den überraschenden Rückgang der Löhne im abgelaufenen Monat.

    Für den Dow Jones Industrial rechnet der Broker IG Markets mit einem Auftaktminus von 0,02 Prozent auf 19 189 Punkte, womit der Dow auf ein kleines Wochenplus von 0,2 Prozent zusteuert.

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    Die Ölpreise lieferten vor dem Wochenende keine besonderen Impulse mehr. Nachdem sie in den vergangenen Tagen kräftig gestiegen waren, gaben sie nun wieder einen Teil ihrer Gewinne ab, hielten sich aber weiter über der Marke von 50 Dollar. Mit Sorge blicken die Anleger dagegen nach Europa, wo - je nach Ausgang des Referendums in Italien und der Bundespräsidenten-Wahl in Österreich - die EU-Gegner zunehmend mächtiger werden könnten. Das weckt neue Befürchtungen über eine weitere Eurokrise.

    Bankaktien wie die im Dow zu findenden Titel von JPMorgan und Goldman Sachs könnten wegen der am 14. Dezember anstehenden Leitzinsentscheidung der Fed weiter im Blick stehen. Eine Zinsanhebung scheint immer wahrscheinlicher zu werden. Ende 2015 hatte die Fed bislang erstmals und bislang auch letztmals seit der Finanzkrise ihre Geldpolitik etwas gestrafft. Daraufhin war es allerdings zu heftigen Verwerfungen an den Märkten gekommen.

    Der Skandal um fehlerhafte Hüftimplantate sorgte beim Pharmakonzern Johnson & Johnson (J&J) bereits für vorbörsliche Verluste von 0,6 Prozent. Ein Gericht in Dallas im US-Bundesstaat Texas entschied nun zu Gunsten einer Gruppe von Klägern, die den Konzern auf Schadenersatz verklagt hatten. J&J soll nun mehr als eine Milliarde Dollar Entschädigung zahlen. Der Konzern will die Entscheidung des Gerichts allerdings anfechten.

    Das Analysehaus Morningstar hob die Aktie von Adobe auf "Buy", während JPMorgan sich mit dem Börsenbetreiber CBOE befasste und die Aktie auf "Overweight" hob. Sie reagierte vorbörslich mit einem Plus von 0,5 Prozent. Die Investmentbank William Blair senkte hingegen das Travelers -Papier auf "Underperform"./ck/stb





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