checkAd

    dpa-AFX-Überblick  584  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 05.12.2016 - 15.15 Uhr

    Unicredit-Chef gibt sich gelassen: 'Referendum ändert Pläne nicht'

    MAILAND - Die angeschlagene italienische Großbank Unicredit will sich von der politischen Unsicherheit im Land nach der gescheiterten Verfassungsreform nicht bremsen lassen. "Das Ergebnis des Referendums ändert unsere Pläne überhaupt nicht", sagte Vorstandschef Jean Pierre Mustier am Montag dem Sender Bloomberg TV. Im Laufe des Monats werde der Vorstand seine Strategie vorlegen. Mustier verwahrte sich dagegen, Italien nun schlecht zu reden. Die langfristigen Perspektiven seien gut. Das gelte auch für Unicredit. "Die Bank hat eine sehr helle Zukunft."

    ROUNDUP: Amundi Favorit für Übernahme von Unicredit-Fondstochter Pioneer

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu Volkswagen AG Vz!
    Long
    109,60€
    Basispreis
    0,80
    Ask
    × 14,64
    Hebel
    Short
    124,81€
    Basispreis
    0,80
    Ask
    × 14,64
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    MAILAND/PARIS - Die italienische Großbank Unicredit treibt im Ringen um frisches Kapital den Verkauf ihres Fondsgeschäfts voran. Beste Chancen auf einen Zuschlag für die Tochter Pioneer hat dabei nun der französische Vermögensverwalter Amundi. Unicredit bestätigte am Montag, in exklusive Gespräche mit den Franzosen eingestiegen zu sein. Der Preis wird in Finanzkreisen auf 3,5 Milliarden Euro geschätzt. Am Sonntag hatte bereits die "Financial Times" über den nahen Verkauf berichtet.

    ROUNDUP: Volkswagen will mit Moia zu führendem Mobilitätsdienstleister werden

    LONDON - Der Volkswagen -Konzern will mit der neuen Marke "Moia" zu einem der drei weltweit führenden Anbieter von Mobilitätsdiensteistungen aufsteigen. Bis zum Jahr 2025 solle ein "substanzieller Teil des Konzern-Umsatzes mit dem neuen Gescha?ftsbereich erzielt werden", kündigte Ole Harms, Chef der neugegründeten Konzerntochter Moia, am Montag auf der Technologie-Konferenz "TechCrunch Disrupt" in London an.

    Monsanto erhält Rückendeckung von Aktionärsberatern für Fusion mit Bayer

    Lesen Sie auch

    ST LOUIS/LEVERKUSEN - Der US-Saatgutspezialist Monsanto hat gut eine Woche vor der Abstimmung seiner Aktionäre über die geplante Übernahme durch den Pharma- und Pflanzenschutzkonzern Bayer Rückendeckung von unabhängigen Beratungsgesellschaften erhalten. Sowohl der Institutional Shareholder Services (ISS) als auch Glass Lewis empfahlen die Annahme des insgesamt rund 66 Milliarden US-Dollar schweren Übernahmegebots der Deutschen, wie der US-Konzern am Montag in St. Louis mitteilte. Am 13. Dezember stimmen die Monsanto-Aktionäre über das Übernahmegebot der Leverkusener ab. Generell wird mit einer Annahme der Offerte gerechnet.

    Air Berlin verkauft Niki-Anteile - Schritt bei Sanierungsprogramm

    LONDON/BERLIN - Die angeschlagene Fluggesellschaft Air Berlin verkauft für 300 Millionen Euro ihre Anteile an der österreichischen Tochter Niki an den Partner Etihad Airways. Die Transaktion ist Teil des Umbauplans, den das Unternehmen im September vorgestellt hat, wie Air Berlin am Montag in London und Berlin mitteilte. Das Geschäft stehe unter dem Vorbehalt der nötigen behördlichen Genehmigungen. Etihad werde "kein Mehrheitseigentum und keine tatsächliche Kontrolle über Niki erlangen", hieß es.

    ROUNDUP/Studie: Opel lässt fast jedes zweite Auto selbst zu

    ESSEN/RÜSSELSHEIM - Der Autohersteller Opel und seine Händler haben in den ersten zehn Monaten dieses Jahres in Deutschland so viele Autos auf eigene Rechnung zugelassen wie seit zehn Jahren nicht mehr. Mit 90 463 Fahrzeugen und einem Anteil von 44,1 Prozent Eigenzulassungen lagen die Rüsselsheimer nach einer am Montag veröffentlichten Auswertung des Forschungszentrums CAR an der Universität Duisburg-Essen noch vor den Importeuren Nissan (42,2 Prozent) und Renault (37,7 Prozent).

    ^

    Weitere Meldungen

    -Novartis: Sandoz-Biosimilar Rituximab ähnlich wirksam wie Original

    -Airbus-Chef schließt Kündigungen nicht aus

    -IQWiG: Nutzen spezieller Gen-Tests bei Brustkrebs nicht genug belegt

    -Zetsche als Präsident des Branchenverbands Acea wiedergewählt

    -Menschen in Deutschland gehen am liebsten mit Smartphones ins Netz

    -Datenschützer kritisieren nach Prüfung Hersteller von Wearables

    -ROUNDUP: 'Rock am Ring' kehrt an den Nürburgring zurück

    -Disney-Animationsfilm 'Moana' in US-Kinocharts weiter vorn

    -Mercedes-Mitarbeiter wollen Batterieproduktion nach Stuttgart holen

    -BMW-Betriebsratschef für Einstieg in Batteriezellen-Produktion

    -Großer Andrang bei GE-Betriebsversammlung in Mannheim

    -Verkehrstechnikkonzern Vossloh will mit Übernahme US-Geschäft ausbauen

    -VCI-Chef gibt Hoffnung auf Handelsabkommen mit den USA noch nicht auf

    -Modebranche spürt Zurückhaltung der Verbraucher

    -Roche: Genentech erreicht mit Gazyva positive Resultate in Phase-III-Studie

    -Brexit: Höchstes Gericht soll über Mitsprache des Parlaments urteilen°

    Kundenhinweis:

    ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

    /stb





    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Verfasst von dpa-AFX
    dpa-AFX-Überblick UNTERNEHMEN vom 05.12.2016 - 15.15 Uhr Unicredit-Chef gibt sich gelassen: 'Referendum ändert Pläne nicht' MAILAND - Die angeschlagene italienische Großbank Unicredit will sich von der politischen Unsicherheit im Land nach der gescheiterten Verfassungsreform nicht bremsen lassen. …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer