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    Allianz  751  0 Kommentare Vorzeitig aufgelöst

    Es herrscht zu Beginn des letzten Monats dieses Jahres ganz klar Aufbruchsstimmung unter den Anlegern - das deutsche Aktienbarometer steigt auf frische Jahreshochs, mit ihm eine Vielzahl von Aktien. Dazu gehört zweifellos auch das Papier der Allianz-Gruppe.

    Noch auf den Monat genau ein Jahr zuvor markierte das Wertpapier der Allianz-Versicherungsgruppe im Bereich von 170,15 Euro frische Jahreshöchststände, drehte aber kurz darauf zur Unterseite ab und gab binnen weniger Monate auf ein Verlaufstief von 118,35 Euro nach. Erst gegen Mitte dieses Jahres drehte der Trendverlauf wieder und erlaubte es an der markanten Horizontalunterstützung von grob 120,00 Euro eine Gegenbewegung einzuleiten. Dabei reichten die Kursgewinne zuletzt bis knapp an die Zwischenhochs aus April dieses Jahres bei etwa 155,40 Euro aufwärts, wo der Wert kurzzeitig in eine Konsolidierung gefallen ist. An den Mai-Hochs nahmen wieder Käufer das Papier unter ihre Fittiche und sorgten in dieser Woche für eine klare Fortsetzung des seit Mitte 2016 bestehenden Aufwärtstrendkanals mit entsprechenden Kursgewinnen. Ein Überschreiten der jüngsten Zwischenhochs scheint dabei nur eine Frage der Zeit zu sein, ebenso frische Jahreshöchststände.

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    stoppkurs

    stoppkurs

    Aktie weiter im Aufwärtsmodus

    Seit Auflösung der monatelangen Schiebephase unterhalb der Hürde von 137,35 Euro ist die Allianz-Aktie Anlegern wieder wohl gesonnen und legte binnen kürzester Zeit bereits eine ordentliche Wegstrecke zurück. Bei einem nachhaltigen Ausbruch über die April-Hochs bei 156,30 Euro sollten weitere Kursgewinne folgen können und den Wert bis in den Bereich von 165,30 Euro weiter anschieben. Dadurch dürfte zugleich auch die zum Jahreswechsel gerissene Kurslücke der Vollständigkeit halbar geschlossen werden - ein Test der Jahreshochs aus 2015 bei 170,15 Euro wäre in der aktuellen Kaufwelle durchaus vorstellbar.

    Auf der Gegenseite ist das Wertpapier derzeit noch zwischen zwei wichtigen Kursmarken eingekeilt, zwischengeschaltete Abgaben auf die Mai-Hochs bei 147,95 Euro sind jederzeit möglich. Darunter drohen entsprechend Abgaben auf den EMA 50 bei 144,83 Euro und ggf. die Trendbegrenzung um etwa 141,70 Euro. Aber erst wenn dieses Niveau nachhaltig unterschritten werden sollten, dürfte es zu einem größeren Verkaufssignal kommen und anschließend einen Abverkauf in Richtung Jahrestiefs um grob 120,00 Euro ermöglichen.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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