Solarindustrie
Das gibt noch viel böses Blut! (SolarWorld, SMA Solar, Phoenix Solar, 7C Solarparken, Isra Vision, Kuka, LPKF, NanoFocus, Pfeiffer Vacuum, Siemens, Singulus, Meyer Burger)
Liebe Leser,
Photovoltaik-Freiflächen werden hierzulande seit Neuestem in Teilen EU-weit ausgeschrieben. Bei der ersten Ausschreibung dieser Art gingen alle Zuschläge an dänische Unternehmen. Die deutschen Mitbewerber schauten in die Röhre. Die hiesige Branche tobt und spricht von „Wettbewerbsverzerrung“.
Industrie beklagt fehlende Standards
Hintergrund dieses Falls: Die EU-Kommission verlangt von Deutschland, mindestens 5 % des gesamten Auftragsvolumens international auszuschreiben. Dieser Anteil soll in den kommenden Jahren sogar noch auf 15 % steigen. Die Sache hat aber einen entscheidenden Haken. Denn in den verschiedenen EU-Ländern gelten nicht die gleichen Standards.
So werden die jetzt ausgeschriebenen Projekte beispielsweise auf Ackerflächen realisiert. In Dänemark ist dies ausdrücklich erlaubt, in Deutschland jedoch nicht zulässig. Dies hat natürlich direkte Auswirkungen auf die Kostenkalkulation. Die Dänen konnten bei der Ausschreibung zum Beispiel einen Preis von 0,0538 Euro je KWh anbieten. Der Bundesverband Solarwirtschaft verlangt deshalb von der Politik, diese Einschränkungen abzuschaffen, um konkurrenzfähig zu bleiben. Sie würden die Solarenergie nur überflüssigerweise verteuern und das Wachstum der heimischen Wirtschaft verhindern.
Vermögensformel entdeckt
Wer Sie anwendet, ist ab sofort geschützt vor Vermögensverlust und hat für immer ausgesorgt
Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse