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     5453  0 Kommentare So einfach machen auch Aktieneinsteiger aus 100 Euro monatlich in 20 Jahren 60.000 Euro!

    Quelle: pixabay, user Peggy_Marco

    Aktuell ist es alles andere als leicht, sein hart erspartes Geld vernünftig anzulegen. Denn die derzeitige Niedrigzinsphase macht klassische Anlageformen wie das Sparbuch oder ein Festgeldkonto ziemlich unattraktiv.

    Ein Blick auf Alternativen ist daher unerlässlich. Wir Fools sind der Ansicht, dass ein Investment in die besten Unternehmen dieser Welt eine solche Alternative darstellt. In der Regel werden diese an den Börsen rund um den Globus gehandelt, und zwar in Form von Aktien.

    Auch als Investmentanfänger kannst du an der Börse beachtliche Renditen erzielen, sogar wenn du wenig oder gar kein Startkapital zur Verfügung hast. Wie du aus nur 100 Euro monatlich in 20 Jahren 60.000 Euro machst, erfährst du, wenn du weiterliest.

    Schritt 1: Ein Depot eröffnen

    Zuerst einmal benötigst du ein Depot, das die Möglichkeit bietet, einen monatlichen Sparplan für ETFs einzurichten. Was genau ein ETF ist, erkläre ich dir später.

    Wichtig bei der Depotwahl: Die Gebühren! Mehr als 1,5 % Orderentgelt pro Ausführung solltest du auf gar keinen Fall bezahlen. Meist findest du solch günstige Konditionen bei Onlinebrokern, eher selten bei deiner Filialbank.

    Schritt 2: Einen ETF-Sparplan über 100 Euro einrichten

    Hast du ein Depot eröffnet, kannst du einen ETF-Sparplan einrichten. Um auf 60.000 Euro in 20 Jahren zu kommen, ist eine Sparrate von 100 Euro monatlich erforderlich. Aber was ist ein ETF überhaupt?

    Ein ETF (Exchange-Traded Funds) ist so etwas ähnliches wie ein Aktienfonds, also ein Korb voller Aktien.

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    Der einzige (aber wichtige) Unterschied: Ein Aktienfonds wird von einem Fondsmanager geleitet. Der, und womöglich sein gesamtes Team, wollen natürlich bezahlt werden.

    Und das werden sie auch, und zwar von dir, wenn du ihn kaufst (Ausgabeaufschlag) und im Depot behältst (jährliche Verwaltungsgebühr).

    Ein ETF hat keinen Fondsmanager, es folgt stur seinem Leitindex, beispielsweise dem DAX oder dem Dow Jones. Die Folge: Die Gebühren von ETFs sind deutlich niedriger als bei aktiv gemanagten Aktienfonds.

    Da es auch für Fondsmanager sehr schwer ist, ihren Vergleichsindex zu schlagen, solltest du dir die Gebühren für sie sparen und auf die günstigeren ETFs zurückgreifen.

    Schritt 3: 20 Jahre warten

    Nun musst du nur noch eines tun: Warten und den Sparplan 20 Jahre weiterlaufen lassen. Mit dem iShares S&P 500 (WKN:622391), einem ETF auf den amerikanischen S&P 500 Index, hättest du dann mit einer monatlichen Sparrate von 100 Euro mehr als 60.000 Euro in deinem Depot.

    Quelle: Brantl Thomas

    Quelle: onvista.de

    Die Entwicklung wurde mit einem Zinssatz von 8,1 % pro Jahr berechnet. Das ist die durchschnittliche jährliche Rendite des iShares S&P 500 seit 2006.

    Wirft man einen Blick auf die Renditen anderer großer Indizes über einen längeren Zeitraum, wird klar, dass die 8,1 % gar nicht so außergewöhnlich sind.

    durchschnittliche Jahresrendite seit 1996
    Dow Jones                                     9,9 %
    DAX                                    13,5 %

    Quelle: onvista.de

    Selbstverständlich ist das keine Garantie, dass es auch zukünftig genauso weitergehen wird.

    Bedenkt man aber, dass trotz einiger schwerer Krisen (Dotcom-Blase, Terroranschläge auf das World Trade Center, Finanzkrise) die Börsen in den letzten 20 Jahren stetig gestiegen sind, scheint eine ähnlich Entwicklung in den nächsten Jahren durchaus möglich.

    Du siehst also: Mit 100 Euro im Monat innerhalb von 20 Jahren auf 60.000 Euro zu kommen, ist gar nicht so schwer!

    Und zum Schluss noch ein Aber

    Aber… vielleicht reichen dir die 60.000 Euro nicht? Nun, den Index zu schlagen ist wie erwähnt gar nicht so einfach.

    Schaffen kannst du es, indem du statt in ETFs, die immer auch weniger erfolgreiche Aktien beinhalten, in die besten Unternehmen der Welt investierst.

    Genau damit beschäftigen wir Fools uns tagtäglich. Und wir wollen auch dir helfen, besser zu investieren! Wenn du deine Rendite also steigern willst, kann es sich für dich lohnen, sich auf unserer Seite ein wenig umzuschauen!

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    Thomas Brantl besitzt keine der genannten Wertpapiere. The Motley Fool besitzt keine der genannten Wertpapiere.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. Eine Änderung der Bewertung zugrundeliegenden fundamentalen Faktoren kann nachträglich dazu führen, dass die Bewertung nicht mehr zutreffend ist. Ob und in welchem zeitlichen Abstand eine Aktualisierung dieser Ausarbeitung erfolgt, ist vorab nicht festgelegt worden. Es wurden zusätzliche interne und organisatorische Vorkehrungen zur Prävention oder Behandlung von Interessenkonflikten getroffen. Die Ergebnisse der Analysen sowie die Meinungen der Analysten werden den analysierten Unternehmen vor der Veröffentlichung nicht offengelegt. Alle Preise von Finanzinstrumenten, die in der jeweiligen Anlageempfehlung angegeben werden, sind Schlusskurse des dem jeweiligen ausgewiesenen Veröffentlichungsdatums vorangegangen Börsenhandelstages, soweit nicht ausdrücklich ein anderer Zeitpunkt genannt wird. Anlageempfehlung: Erwartete Entwicklung der Gesamtperformance des Finanzinstruments bis zum angegebenen Kursziel, nach Meinung des dieses Finanzinstrument betreuenden Analysten. Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. Wir haben Aktienempfehlung in unseren kostenpflichtigen Newslettern und wir legen auch diese Empfehlungen offen, wenn wir darüber auf unserer kostenlos zugänglichen Website schreiben (aktienwelt360.de). Um unseren zahlenden Mitgliedern gegenüber fair zu bleiben, legen wir diese Empfehlungen mindestens 30 Tage ab der ersten Veröffentlichung der Empfehlung nicht in unserem kostenlosen Content offen. Nach dieser Frist von 30 Tagen werden wir auch diese Empfehlungen offenlegen. Zusätzlich zu den oben erwähnten Anforderungen unterliegen wir zusätzlichen Handelsbeschränkungen und Richtlinien. Diese Beschränkungen verlangen, dass die Angestellten von Aktienwelt360: - jede Aktie, die sie besitzen, mindestens zehn volle Handelstage besitzen müssen. (Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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