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    Westfalen-Blatt  607  0 Kommentare Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Eurobahn

    Bielefeld (ots) - Wenn es stimmt, dass die Eurobahn von einer
    massiven, unvorhersehbaren Krankheitswelle erwischt wurde, könnte man
    dem Unternehmen die Zugausfälle nicht wirklich ankreiden. Schließlich
    ist Winter- und damit Erkältungszeit. Misstrauisch macht aber, dass
    die Privatbahn das Argument schon seit geraumer Zeit als
    Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten der Fahrgäste anführt.

    So liegt der Verdacht nahe, dass in Wirklichkeit eine verfehlte
    Personalpolitik hinter den Ausfällen steckt, das Unternehmen also
    solche Probleme sehenden Auges durch eine viel zu dünne Personaldecke
    provoziert hat. Passagiere und der Verkehrsverbund hätten dann allen
    Grund, wütend zu sein. Auf ihrem Rücken würde ein fahrlässiges
    Kostendenken ausgetragen.

    Damit Privatbahnen auf dem Land - so wie die Eurobahn - genügend
    Zugführer und anderes Personal finden, müssen sie sie besser bezahlen
    und so viele Leute einstellen, dass bei Krankheitsfällen nicht gleich
    alles zusammenbricht. Das kostet Geld, schont aber die Nerven der
    Fahrgäste, für die die Bahnen da sind. Wer weiter nur auf der Felge
    fährt, ramponiert seinen Ruf nachhaltig.

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    Chef vom Dienst Nachrichten
    Andreas Kolesch
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