Das Jahr klingt bei den Konjunkturdaten ruhig aus
Vier Tage bleiben dem DAX um seine Jahresbilanz aufzupolieren. Wir blicken auf die verbleibenden Konjunkturdaten einer vermutlich ruhigen Woche. Am Dienstag wird das US-Verbrauchervertrauen im Fokus der Investoren stehen und am Mittwoch die anstehenden US-Häuserverkäufe. Investoren schauen am Donnerstag vor allem auf das Geldmengenwachstum der Euro-Zone. Der Einkaufsmanagerindex der Notenbank von Chicago könnte am Freitag für Kursausschläge sorgen.
Am Dienstag werden sich Investoren als Erstes die Inflationsdaten aus Japan anschauen. Ansonsten ist es an der Konjunkturfront ziemlich ruhig. Um 16 Uhr wird das US-Verbrauchervertrauen veröffentlicht. Laut den Schätzungen der Volkswirte soll es stabil bleiben bei 107,0 Punkten. Da sich die Stimmung nach der Wahl von Donald Trump aber deutlich verbessert hat, könnte das Verbrauchervertrauen über den Erwartungen liegen.
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Die Daten zu den anstehenden US-Häuserverkäufen werden am Mittwoch um 16 Uhr bekannt gegeben. Möglicherweise liegen die Daten über den Erwartungen, weil etliche Hauskäufer noch die Chance nutzen könnten, ehe die Hypothekenzinsen weiter steigen. Wegen des Feiertags am Montag werden die Daten zu den US-Öllagervorräten erst morgen veröffentlicht.
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Am Donnerstag um 11 Uhr veröffentlicht die EZB die Daten zum Geldmengenwachstum der Euro-Zone im November. Laut den Schätzungen ist die Geldmenge um 4,4 Prozent gewachsen, und damit im gleichen Tempo, wie im Vormonat. Um 14.30 Uhr folgen aus den USA die Daten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe. Gleichzeitig werden die Daten zur Handelsbilanz bekannt gegeben. Um 17.00 Uhr folgen die US-Öllagervorräte.
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An der Konjunkturfront ist es auch am Freitag ziemlich ruhig. Um 15.45 Uhr legt die Notenbank von Chicago den Einkaufsmanagerindex vor. Den Zahlenreigen beschließt auch in dieser Woche die US-Ölservicefirma Baker Hughes, wenn sie um 19 Uhr die Zahl der in den USA aktiven Ölbohrtürme veröffentlicht.
Nichts kann den DAX erschüttern, die Vola fällt auf Mehrjahrestief, wer will da die gute Laune stören? Einfache Antwort – wir! Antizyklisch wie immer. JETZT sind Put-Optionsscheine billig wie lange nicht. Hören Sie jemand von Crash oder ähnlichem reden? Wenn es soweit wieder ist, dann sind Puts teuer, viel teurer. Daher haben wir unsere ISIN-Liste zum Jahresende noch einmal frisch bestückt:
Date | Name | ISIN | WKN |
21.12.2016 | Put auf den S&P 500® Juni 17 | DE000HU6KHR1 | HU6KHR |
21.12.2016 | DAX put 10.500, Juni17 | DE000DG508C8 | DG508C |
21.12.2016 | Novartis Optionsschein Call | DE000CX6J9V4 | CX6J9V |
21.12.2016 | Nikkei 225 Stock Average Index Put-Optionsschein | DE000DL7MH22 | DL7MH2 |
21.12.2016 | Strangle Part 2 – Call Optionsschein auf EURO STOXX 50 Index | DE000VS4D000 | VS4D00 |
21.12.2016 | Strangle Part 1 – EURO STOXX 50 Put-Optionsschein | DE000DX8SK90 | DX8SK9 |
20.12.2016 | DAX Absicherungsput, 11.500, 9/17 | DE000SE6YM17 | SE6YM1 |
20.12.2016 | DAX 11.500 – Absicherungsput 6/17 | DE000TD2XEN6 | TD2XEN |
20.12.2016 | S&P 500 Absicherungsput 2.250, 4/17 | DE000DL8X5E1 | DL8X5E |
20.12.2016 | DAX Call 15.000, 12/18, Vola-Trade | CH0319412422 | UT8DWA |