DAX – Kursziel 13.000 alternativlos? - Seite 2
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Wie sind die Perspektiven für den Aktienmarkt der Euro-Zone?
Laut den Schätzungen der Analysten sollen die Gewinne der Unternehmen aus dem Euro Stoxx 50 stärker steigen als die des DAX. Demnach sagen die Analysten für 2017 ein Gewinnplus von 11,4 Prozent und für 2018 von 10,3 Prozent auf dann 252,2 Indexpunkte voraus. Ein Ergebnisanstieg wäre auch dringend notwendig, immerhin liegen die Gewinne der Unternehmen aus dem Euro Stoxx 50 meilenweit unter dem 2008er-Rekord von rund 380 Punkten.
Ob die Rally am Aktienmarkt in Italien, also beim FTSE Mib, oder in Frankreich, beim CAC40, weitergeht, wird nicht zuletzt davon abhängen, ob die EZB die Lage am Anleihenmarkt unter Kontrolle halten kann. Anleger sollten zudem im Hinterkopf behalten, dass die Gewichtung der einzelnen Branchen in den jeweiligen Indizes anders ist als im DAX, der quasi ein „Auto-Index“ ist. So macht laut den Berechnungen der Commerzbank der Autosektor sage und schreibe 43 Prozent der erwarteten 2017er-Erlöse, sowie 33 Prozent des Gewinns des DAX aus.
Im italienischen FTSE Mib sind die Werte wesentlich differenzierter. Platzhirsch ist hier der Ölmulti Eni mit einem Indexgewicht von 13,4 Prozent, vor dem Versorger Enel (11,1 Prozent) und der Bank Intesa Sanpaolo (10,5 Prozent). Anschließend folgt der Versicherer Assicurazioni Generali (6,4 Prozent) und die Bank UniCredit (5,9 Prozent). Diese fünf Einzelwerte machen fast 50 Prozent des Gewichts des Index ab und bestimmen damit maßgeblich wie es beim FTSE Mib weitergeht. Demnach würde ein weiterer Anstieg des Ölpreises und steigende Zinsen – von denen die Banken und Versicherungen profitieren – den Index beflügeln.
Auch beim CAC40 findet sich ein bunter Mix aus verschiedenen Branchen. Die schwersten Werte im französischen Leitindex sind der Ölmulti Total (10,6 Prozent), vor dem Pharmakonzern Sanofi (8,8 Prozent), der Bank BNP Paribas (6,1 Prozent), sowie dem Luxusgüterkonzern LVMH (4,7 Prozent) und dem Versicherer AXA (4,3 Prozent).
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