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    Call auf Commerzbank  1266  0 Kommentare Hier geht was

    Starker Start ins Jahr für die Commerzbank. Der Aufwärtstrend setzt sich fort. Mit einem Call-Optionsschein auf die Aktie der Commerzbank mit Basispreis bei 7 Euro und einer Fälligkeit Ende dieses Jahres kann sich bei steigenden Kursen eine Chance von 123 Prozent ergeben. Im Update: Merck.

    Die Commerzbank steckt im Umbruch. Nicht wieder einmal, sondern vielmehr immer noch. Mit dem Kauf von Onvista sorgte jedoch die Direktbank-Tochter Comdirect für Aufmerksamkeit. Weitere Zukäufe könnten folgen. Während das Privatkundengeschäft wachsen soll, muss das ums Investmentbanking erweiterte Firmenkundengeschäft aber sparen. Zuletzt sorgten auch die Inflationsdaten für Deutschland und die Eurozone bei den Bankaktien für Phantasie, dass die Zeit der Zinsen nahe oder unter null bald auch hierzulande zu Ende gehen könnte. So kommen auch die Analysten wieder aus ihrer lange Zeit gehaltenen Deckung und rufen höhere Kursziele auf. Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe beispielsweise ordnete die Commerzbank-Aktie mit Kaufen ein und verpasste ihr ein Kursziel von 9 Euro, nachdem sich die europäischen Bankenaktien im Dezember besser als der Markt geschlagen hätten. Charttechnisch streben hier die Notierungen bereits seit Oktober nach oben. Der Bereich um 8 Euro stellte sich bislang als Hürde dar, sollte aber mit einem freundlichen Marktumfeld bald zu überwinden sein, um auf mittlere bis lange Sicht in Richtung des Widerstandsbereichs um 10,80 Euro steigen zu können. Nach unten sollte dabei das zuletzt markierte Tief bei 7,17 Euro nicht mehr unterschritten werden. Das würde die Aufwärtsdynamik bremsen.

    Commerzbank (Tageschart in Euro)

    Commerzbank Aktie Chart steigt

    Strategie

    Mit einem Call-Optionsschein (WKN SE3STE) können risikofreudige Anleger, die von einer steigenden Commerzbank-Aktie ausgehen, überproportional profitieren. Der klassische Optionsschein mit einem Basispreis bei 7 Euro und einer Fälligkeit am 15.12.2017 kann beispielsweise eine Rendite von 123 Prozent erzielen, wenn die Aktie spätestens bis Laufzeitende auf 10,80 Euro steigt. Sollte die Aktie höher steigen oder das Ziel vorzeitig erreichen, kann ebenso eine höhere Rendite möglich sein.

    Zu beachten ist: Falls die Aktie am Bewertungstag unter dem Basispreis von 7 Euro notiert, verfällt der Optionsschein wertlos. Ansonsten wird die Differenz zwischen Kurs und Basispreis zum Bezugsverhältnis von 1,0 ausbezahlt. Um dabei aktuell einen Gewinn zu erzielen, muss die Aktie unter gleichen Bedingungen mindestens bei 8,70 Euro (Break-Even-Punkt) schließen. Ein Ausstieg aus dieser spekulativen Idee kann erwogen werden, sollte die Commerzbank-Aktie wieder unter 7,17 Euro fallen.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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