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    DGAP-News  639  0 Kommentare CropEnergies wächst im 3. Quartal und hebt Ergebnisprognose an - Von EU-Kommission gewünschte Reduzierung von Emissionen nur mit sicherer Grundlage für konventionelle Biokraftstoffe erreichbar (deutsch)

    CropEnergies wächst im 3. Quartal und hebt Ergebnisprognose an - Von EU-Kommission gewünschte Reduzierung von Emissionen nur mit sicherer Grundlage für konventionelle Biokraftstoffe erreichbar

    DGAP-News: CropEnergies AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis/9-Monatszahlen

    CropEnergies wächst im 3. Quartal und hebt Ergebnisprognose an - Von

    EU-Kommission gewünschte Reduzierung von Emissionen nur mit sicherer

    Grundlage für konventionelle Biokraftstoffe erreichbar

    11.01.2017 / 07:00

    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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    Mannheim, 11. Januar 2017 - Die CropEnergies AG, Mannheim, steigerte in den

    ersten neun Monaten des Geschäftsjahrs 2016/17 ihren Umsatz leicht auf 565

    (Vorjahr: 558) Millionen Euro. Der Umsatzsprung im 3. Quartal auf 215

    (Vorjahr: 168) Millionen Euro trug maßgeblich dazu bei. Hauptgrund für den

    höheren Umsatz ist die Wiederinbetriebnahme der Anlage in Wilton,

    Großbritannien, durch die CropEnergies die Bioethanolproduktion im

    Berichtszeitraum von 618.000 auf 735.000 Kubikmeter steigerte. Gleichzeitig

    erhöhten sich auch die produzierten Mengen an Lebens- und Futtermitteln.

    Das EBITDA erreichte mit 87 (Vorjahr: 89) Millionen Euro knapp das

    Vorjahresniveau. Auf das 3. Quartal entfielen davon aufgrund niedrigerer

    Erlöse für Bioethanol sowie Lebens- und Futtermittel 28 (Vorjahr: 32)

    Millionen Euro. Auch das operative Ergebnis blieb in den ersten neun

    Monaten des Geschäftsjahrs mit 59 (Vorjahr: 63) Millionen Euro knapp unter

    Vorjahr. Der Beitrag des 3. Quartals von 18 (Vorjahr: 24) Millionen Euro

    lag dabei zwar unter Vorjahr, jedoch höher als erwartet. In der Summe aus

    operativem Ergebnis, dem Ergebnis aus at Equity einbezogenen Unternehmen

    sowie den Sondereinflüssen verbesserte sich das Ergebnis der

    Betriebstätigkeit in den ersten drei Quartalen auf 53 (Vorjahr: 50)

    Millionen Euro. Der Jahresüberschuss nach Steuern stieg auf 36 (Vorjahr:

    30) Millionen Euro.

    Vor dem Hintergrund der positiven Entwicklungen hat CropEnergies die

    Prognose für das laufende Geschäftsjahr am 20. Dezember 2016 angehoben und

    erwartet nun einen Umsatz zwischen 760 und 790 (zuvor: 670 bis 720)

    Millionen Euro und ein operatives Ergebnis in einer Bandbreite von 70 bis

    85 (zuvor: 50 bis 80) Millionen Euro.

    Die langfristigen Entwicklungsperspektiven erneuerbarer Energien im

    Transportsektor unterliegen gesetzlichen Rahmenbedingungen. So hatte der

    Europäische Rat im Oktober 2014 festgelegt, dass die Treibhausgasemissionen

    in der EU bis 2030 um 40 Prozent gesenkt werden müssen. Diese Zielvorgabe

    ist mit dem durch die EU-Kommission im November 2016 vorgelegten Paket von

    klima- und energiepolitischen Maßnahmen jedoch kaum zu erreichen. Zwar soll

    der Anteil erneuerbarer Energien in der EU auf mindestens 27 Prozent

    steigen. Es wurde jedoch keine spezifische Zielvorgabe für den

    Transportsektor gemacht. Dabei werden durch die Verbrennung von Benzin und

    Diesel gerade im europäischen Straßenverkehr jährlich rund eine Milliarde

    Tonnen Treibhausgase ausgestoßen.

    Die europäische Bioethanolindustrie konnte in den letzten Jahren durch

    kontinuierliche Verbesserungen die Treibhausgaseinsparungen von Ethanol aus

    regionalen Ackerpflanzen auf durchschnittlich rund 70 Prozent erhöhen.

    Anstatt auf diesem Fortschritt aufzubauen, sieht der Entwurf der EU-

    Kommission eine Kürzung des Anteils von Biokraftstoffen aus Ackerpflanzen

    von 7 Prozent im Jahr 2021 auf maximal 3,8 Prozent im Jahr 2030 vor.

    Dagegen soll der Anteil bestimmter alternativer Kraftstoffe stufenweise von

    1,5 Prozent im Jahr 2021 auf 6,8 Prozent im Jahr 2030 ansteigen. Dabei

    ignoriert die EU-Kommission den weiterhin bestehenden Forschungs- und

    Entwicklungsbedarf, der notwendig ist, um die Wettbewerbsfähigkeit von

    alternativen Kraftstoffen als weitere Alternative zu fossilen Kraftstoffen

    sicherzustellen. Es ist zu befürchten, dass bei der Umsetzung des Entwurfs

    der EU-Kommission nicht der Verbrauch fossiler Kraftstoffe zurückgehen

    würde, sondern lediglich die Nutzung bereits markteingeführter,

    hocheffizienter Biokraftstoffe.

    Um dies zu verhindern, setzt sich CropEnergies gemeinsam mit den Verbänden

    auf nationaler und europäischer Ebene für einen wachsenden Anteil

    erneuerbarer Kraftstoffe im Transportsektor ein. Dabei kann eine

    Fortentwicklung alternativer Kraftstoffe nur zusätzlich zu - und nicht

    anstelle von - bereits etablierten Biokraftstoffen aus regionalen

    Ackerpflanzen erfolgen.

    Der Bericht für die ersten neun Monate des Geschäftsjahrs 2016/17 steht auf

    der Webseite von CropEnergies zum Download zur Verfügung.

    Die CropEnergies AG

    Die klimaschonende Sicherung der Mobilität - heute und in Zukunft - ist das

    Geschäft von CropEnergies. Im Jahr 2006 in Mannheim gegründet, zählt das

    Mitglied der Südzucker-Gruppe heute zu den größten europäischen Herstellern

    von nachhaltig erzeugtem Bioethanol. Mit einer Produktionskapazität von 1,3

    Millionen Kubikmeter Bioethanol pro Jahr erzeugt CropEnergies an vier

    Standorten in Deutschland, Belgien, Großbritannien und Frankreich

    Bioethanol, das überwiegend Benzin ersetzt. Die hocheffizienten

    Produktionsanlagen reduzieren den CO2-Ausstoß über die gesamte

    Wertschöpfungskette um durchschnittlich rund 70 Prozent im Vergleich zu

    fossilem Kraftstoff.

    Zusätzlich zu Kraftstoffalkohol stellt CropEnergies 150.000 Kubikmeter

    hochreinen Neutralalkohol her, die in der Kosmetik-, pharmazeutischen und

    Getränkeindustrie oder für technische Anwendungen eingesetzt werden.

    Gleichzeitig ist CropEnergies ein bedeutender Produzent von Lebens- und

    Futtermitteln. Die eingesetzten Rohstoffe - Getreide und Zuckerrüben -

    werden vollständig genutzt. So entstehen aus den nicht-fermentierbaren

    Bestandteilen der Rohstoffe jährlich über 1 Million Tonnen hochwertige,

    eiweißhaltige Lebens- und Futtermittel.

    Mit Spitzentechnologie und hoher Innovationskraft trägt CropEnergies mit

    dem Hauptprodukt Bioethanol dazu bei, die Mobilität heute und in Zukunft

    nachhaltig und aus erneuerbaren Quellen zu sichern: mobility - sustainable.

    renewable.

    Die CropEnergies AG (ISIN DE000AOLAUP1) ist an der Frankfurter Börse im

    regulierten Markt (Prime Standard) notiert.

    Kontakt

    Kontakt:

    Dr. Lilia Filipova-Neumann

    Investor Relations

    Tel.: +49 (621) 71 41 90-30

    Fax: +49 (621) 71 41 90-03

    ir@cropenergies.de

    Nadine Dejung-Custance

    Public Relations / Marketing

    Tel.: +49 (621) 71 41 90-65

    Fax: +49 (621) 71 41 90-04

    presse@cropenergies.de

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    11.01.2017 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

    übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.

    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

    Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,

    Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

    Medienarchiv unter http://www.dgap.de

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    Sprache: Deutsch

    Unternehmen: CropEnergies AG

    Maximilianstr. 10

    68165 Mannheim

    Deutschland

    Telefon: +49 (0)621-71 41 90 00

    Fax: +49 (0)621-71 41 90 04

    E-Mail: info@cropenergies.de

    Internet: www.cropenergies.com

    ISIN: DE000A0LAUP1

    WKN: A0LAUP

    Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);

    Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München,

    Stuttgart, Tradegate Exchange

    Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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    535325 11.01.2017




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