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    SolarWorld  611  0 Kommentare
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    Planlos in die Pleite?

    Liebe Leser,

    für den deutschen Stromkonzern SolarWorld läuft es seit Jahren nicht gerade rosig. Eine wesentliche Verstärkung hierfür ist die miserable Situation des chinesischen Markts und dessen Auswirkungen auf das europäische Solargeschäft. Bereits Mitte des vergangenen Jahres hatte die chinesische Exekutive deren Solarförderprogramm gekürzt, da schon zu jener Zeit die gesteckten Ziele im Reich der Mitte erreicht waren. In der Folge konnten chinesische Anbieter ihre Solarprodukte nicht mehr im eigenen Land absetzen, was zu einer massiven Dumping-Überflutung des europäischen Marktes führte. Wie bei vielen anderen Konzernen auch geriet der Bonner Stromriese SolarWorld deshalb in Bedrängnis.

    Aufsichtsratssitzung bringt kaum Konkretes

    Um dieser eklatanten Problematik zu begegnen, wurde am vergangen Donnerstag eine Aufsichtsratssitzung einberufen. Im Zuge jener Versammlung gab die Konzernspitze bekannt, dass man vermehrt auf überlegene Qualität setzen wolle, um die höheren Preise im Vergleich zur Billig-Konkurrenz aus Asien markstrategisch rechtfertigen zu können. Hierzu sollen auch Investitionen in eigene Anlagen verstärkt werden.

    Wie das Handelsblatt unter Berufung auf Insiderquellen berichtete, äußerten Unternehmenskontrolleure Zweifel am derzeitigen Geschäftsmodell und forderten eine bessere sowie langfristigere Strategie zur Bewältigung der Probleme.

    Der lange Abstieg

    SolarWorld war gezwungen die angebotenen Produkte ebenfalls zu billigeren Preisen anzubieten. Dies führte zwar auf dem Papier zu Absatzzugewinnen im dritten Quartal 2016, verschlimmerte die Misere aber zusätzlich. Das Unternehmen musste vor allem während der zweiten Jahreshälfte 2016 heftige Einbußen an liquiden Mitteln hinnehmen.

    Auch am Freitag konnte die Aktie des Unternehmens deutliche Zugewinne verzeichnen. Zur Mittagszeit erreichte das Papier mit einem Plus von 12,39 Prozent einen Wert von knapp 5 Euro. Damit steht man dennoch sehr weit unter den Werten, die beispielsweise im März 2015 (ca. 50 Euro) oder immerhin noch im März 2016 (ca. 10 Euro) gemessen wurden.

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    Ein Gastbeitrag von Norman Stepuhn.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse


    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    SolarWorld Planlos in die Pleite? Liebe Leser, für den deutschen Stromkonzern SolarWorld läuft es seit Jahren nicht gerade rosig. Eine wesentliche Verstärkung hierfür ist die miserable Situation des chinesischen Markts und dessen Auswirkungen auf das europäische Solargeschäft. …