A.T. Kearney
Modehandel im Internet - nur Exzellenz zahlt sich aus (FOTO)
Düsseldorf (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -
Studie beleuchtet Erfolgsstrategien für Online Fashion.
"Modemarken, die im Internet nicht präsent sind, riskieren den
Anschluss zu verlieren. Das Gebot der Stunde ist der Einstieg in den
Online-Handel. Doch wer mit seinen digitalen Bestell- und
Serviceangeboten im Mittelmaß stecken bleibt, hat kaum Chancen,
Kunden zum Einkauf zu bewegen", bilanziert Dr. Mirko Warschun, Leiter
des Beratungsbereichs Konsumgüterindustrie und Handel in Europa, dem
Mittleren Osten und Afrika bei A.T. Kearney, die jüngste Untersuchung
der Managementberatung.
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -
Studie beleuchtet Erfolgsstrategien für Online Fashion.
"Modemarken, die im Internet nicht präsent sind, riskieren den
Anschluss zu verlieren. Das Gebot der Stunde ist der Einstieg in den
Online-Handel. Doch wer mit seinen digitalen Bestell- und
Serviceangeboten im Mittelmaß stecken bleibt, hat kaum Chancen,
Kunden zum Einkauf zu bewegen", bilanziert Dr. Mirko Warschun, Leiter
des Beratungsbereichs Konsumgüterindustrie und Handel in Europa, dem
Mittleren Osten und Afrika bei A.T. Kearney, die jüngste Untersuchung
der Managementberatung.
A.T. Kearney hat in der Studie "Online.Fashion.Shopping: Tough
Market - Increasing Sophistication" 1.000 Kunden zu ihren Präferenzen
und Gewohnheiten befragt und die Angebote führender Online-Händler
untersucht.
Nach wie vor zieht ein Großteil der Konsumenten das stationäre
Modegeschäft dem Internet vor, doch die Bedeutung des digitalen
Vertriebs nimmt stetig zu. Wie die Befragungen zeigen, steigt im
Internet der Wettbewerbsdruck, besonders auf niedrige Preise,
vergleichen doch 80 Prozent der befragten Kunden die Preise online.
Nur 20 Prozent tun das nie oder nur selten. Und mehr als die Hälfte
der Befragten vergleichen auch zwischen Online- und Filialpreisen.
Dabei scheinen die Konsumenten genau zu wissen, was sie suchen, denn
es ist weniger online geschaltete Werbung (nur 18 Prozent) als
vielmehr der direkte Besuch der Markenseite (26 Prozent) oder ein
Suchmaschinenergebnis (24 Prozent), das sie auf die Händlerseiten
bringt.
Bequemes Einkaufen und größere Auswahl sind die Hauptgründe für
den Online-Kauf. Ebenso punkten Preisvorteile im Internet, bessere
Verfügbarkeit, die Anprobe zu Hause und das Rückgaberecht. Der
wichtigste Hebel, Online-Shopping attraktiver zu machen, ist laut
Befragung ein niedriger Preis. Doch die Kunden nennen auch
gravierende Nachteile des Online-Shoppings: mehr als ein Drittel
sieht Schwierigkeiten, die richtige Größe und Passform zu finden.
Auch schwer einzuschätzende Qualität der Ware und fehlende Beratung
sind Minuspunkte.
Marktführer konzentrieren sich daher zurzeit auf verbesserte
Produktinformationen, weitere Erhöhung der Bequemlichkeit und einen
stärkeren Grad der Personalisierung, fasst Dr. Sophie Glusac,
Beraterin bei A.T. Kearney und Co-Autorin der Untersuchung, die Best
Practices der digitalen Mode-Champions zusammen.
Mit detaillierten Produktbeschreibungen in Form von Catwalk
Videos, 360-Grad-Ansichten oder Zoom-In-Funktionen reduzieren
Unternehmen wie der britische Versandhandel Asos die Retouren. Das
Market - Increasing Sophistication" 1.000 Kunden zu ihren Präferenzen
und Gewohnheiten befragt und die Angebote führender Online-Händler
untersucht.
Nach wie vor zieht ein Großteil der Konsumenten das stationäre
Modegeschäft dem Internet vor, doch die Bedeutung des digitalen
Vertriebs nimmt stetig zu. Wie die Befragungen zeigen, steigt im
Internet der Wettbewerbsdruck, besonders auf niedrige Preise,
vergleichen doch 80 Prozent der befragten Kunden die Preise online.
Nur 20 Prozent tun das nie oder nur selten. Und mehr als die Hälfte
der Befragten vergleichen auch zwischen Online- und Filialpreisen.
Dabei scheinen die Konsumenten genau zu wissen, was sie suchen, denn
es ist weniger online geschaltete Werbung (nur 18 Prozent) als
vielmehr der direkte Besuch der Markenseite (26 Prozent) oder ein
Suchmaschinenergebnis (24 Prozent), das sie auf die Händlerseiten
bringt.
Bequemes Einkaufen und größere Auswahl sind die Hauptgründe für
den Online-Kauf. Ebenso punkten Preisvorteile im Internet, bessere
Verfügbarkeit, die Anprobe zu Hause und das Rückgaberecht. Der
wichtigste Hebel, Online-Shopping attraktiver zu machen, ist laut
Befragung ein niedriger Preis. Doch die Kunden nennen auch
gravierende Nachteile des Online-Shoppings: mehr als ein Drittel
sieht Schwierigkeiten, die richtige Größe und Passform zu finden.
Auch schwer einzuschätzende Qualität der Ware und fehlende Beratung
sind Minuspunkte.
Marktführer konzentrieren sich daher zurzeit auf verbesserte
Produktinformationen, weitere Erhöhung der Bequemlichkeit und einen
stärkeren Grad der Personalisierung, fasst Dr. Sophie Glusac,
Beraterin bei A.T. Kearney und Co-Autorin der Untersuchung, die Best
Practices der digitalen Mode-Champions zusammen.
Mit detaillierten Produktbeschreibungen in Form von Catwalk
Videos, 360-Grad-Ansichten oder Zoom-In-Funktionen reduzieren
Unternehmen wie der britische Versandhandel Asos die Retouren. Das