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     1615  0 Kommentare Wirecard – spannende Einschätzung 2017

    Wirecard_AG_Hauptsitz_Aschheim1_72dpi_02Wirecard – in einer Liga mit Ströer wurde man 2016 attackiert, umstritten ist die Aktie seit Längerem. Trotzdem sehen viele Analysten Potenzial, was jedoch nicht immer etwas bedeuten mag – man erinnere sich an KTG Agrar. Das Analysehaus Warburg Research hat Wirecard auf “kaufen” mit einem Kursziel von 60 Euro gesetzt – 45 Prozent Potenzial. Analyst Jochen Reichert berücksichtigt in seinem Bewertungsmodell nun die jüngsten Zukäufe des Zahlungsabwicklers. Nach den turbulenten Nachrichten im vergangenen Jahr erscheine die Aktie weiterhin niedrig bewertet, schrieb er in einer Studie.

    Interessierte Anleger greifen zur Wirecard Aktienanleihe mit der WKN PR1EA7 aus der ISIN-Liste.

    Lesen Sie auch: Nordex – die ausführliche Analyse 2017 

    Mit anhaltend starken Quartalszahlen und einem steigenden Barmittelzufluss sollte sie aber wieder aufwerten. Auf der Relative Stärke-Liste könnte Wirecard bald wieder auftauchen, wenn die Einschätzung der Analysten nur einigermaßen eintrifft. Nachholpotenzial wäre vorhanden.

    Gewinne laufen lassen, Verluste begrenzen – lautet eine bekannte Börsenweisheit. Klingt zunächst einfach und recht logisch, in der Praxis sieht die Sache aber vielfach  anders aus. Denn es gilt zwei Herausforderungen zu meistern:

    1. Frühzeitig Aktien zu finden, bei denen sich ein neuer und vor allem nachhaltiger Trend abzeichnet. Die Schwierigkeit besteht darin, bei den unzähligen Papieren, die an deutschen Börsen gehandelt werden, den Überblick zu behalten.
    2. Meistens steigen Anleger zu früh aus, ein Großteil der Rally wird verpasst. Hier spielt vor allem die Psychologie den meisten Börsianern einen Strich durch die Rechnung.

    Eine einfache Lösung stellt das System der Relativen Stärke dar, mit der Aktien ohne Emotionen und ausschließlich auf Basis von Berechnungen nach ihrer Trendstärke sortiert werden.   Auf dieser Seite finden Sie jeden Tag aktualisiert die aussichtsreichsten Papiere aus dem 110 Aktien umfassenden HDAX, in dem die Unternehmen aus dem DAX, MDAX und TecDAX zusammengefasst sind. Die obere Tabelle zeigt die zehn trendstärksten Papiere an, in der unterenListe finden Sie die zehn schwächsten Werte, die sich derzeit eher auf der Short-Seite lohnen. Die Berechnung erfolgt auf Basis von 55 Tagen und ist somit eher mittelfristig ausgerichtet. Wie das Konzept der Relativen Stärke aufgebaut ist und genutzt werden kann, können Sie unter der Rubrik Wissen: Mit Stärke zum Erfolg nachlesen.

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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
    Wirecard – spannende Einschätzung 2017 Wirecard – in einer Liga mit Ströer wurde man 2016 attackiert, umstritten ist die Aktie seit Längerem. Trotzdem sehen viele Analysten Potenzial, was jedoch nicht immer etwas bedeuten mag – man erinnere sich an KTG Agrar. Das Analysehaus …