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    Brent und WTI  1972  0 Kommentare Ölpreise kaum verändert

    Behauptet präsentieren sich die Ölpreise Mitte dieser Woche. Leichte Aufschläge im gestrigen Handel wurden zwar verkauft, doch Verkaufsdruck fehlt. Die Händler nehmen eine eher abwartende Haltung ein. An stützenden Faktoren im Ölmarkt dürfen weiterhin die Aussagen des saudischen Ölministers Khalid Al-Falih gewertet werden, der Mitte des Jahres ein Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage und somit ein stabiles Preisniveau erwartet sowie die Bekenntnis Saudi-Arabiens, die Ölproduktion entsprechend den Vereinbarungen herunter zu fahren. Die Skeptiker hingegen deuten auf die Ölmengen die aus Russland oder dem Irak in den Markt eingebracht werden sowie auf die zuletzt noch steigende US-Ölproduktion. Goldman Sachs erwartet hier eine Steigerung in 2017 um 235.000 bpd. So herrscht eher eine Pattsituation zwischen Bullen und Bären vor. Impulse dürften jedoch von den aktuellen Lagerbestandsdaten in den USA sowie von den noch diese Woche erwarteten Monatsberichten der Internationalen Energie Agentur sowie der OPEC ausgehen. Vor allem die Dezember-Produktion der Opec ist interessant, da diese die Basis für die Kürzungen darstellt. Charttechnisch ergeben sich derzeit keine Neueinschätzungen.

     

    Analyse vom 10. Januar mit ausführlichen Infos zum Ölmarkt lesen Sie hier: Warum der Ölpreis deutlich fallen könnte.

     

    Brent Oil - Tageskerzen

    Ein Fall unter 55$ dürfte zu einem wiederholten Test der jüngsten Tiefs und der 53,50$ führen – ein Anstieg über 57,20$ per Daily-Close hingegen einen Test der 58 bis 58,60$ durchsetzen. Die fallenden Tageshochs seit Anfang des Jahres sind leicht negativ – die jüngste Erholung hingegen stützt den Markt.

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    WTI Oil – Tageskerzen

    Leicht positiv über ca. 53,60 (über den jüngsten beiden Dochten) mit Ziel 53,90 bis 54,20$ sowie über 54,50 – kritisch unter 52$ per Daily-Close.

     

    Ihr Stefan Salomon

    Chartanalyst wallstreet-online.de

     

    Die wichtigsten Zahlen:

    www.wallstreet-online.de - Wirtschaftskalender

     

     

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Eine Angabe von Kurszielen, potenziellen Kauf- oder Verkaufssignalen dient lediglich der Information und dient der Veranschaulichung entsprechend der Methodik der Chartanalyse. Die in den Beiträgen von Stefan Salomon besprochenen Werte können für den einzelnen Anleger je nach dessen Risikoprofil und finanzieller Lage nicht geeignet sein. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er zum Zeitpunkt der Erstellung des Beitrags in dem in diesem Beitrag besprochenen Wert/Werten investiert ist, direkt oder indirekt durch Finanzinstrumente. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: www.tradesignalonline.com




    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
    Brent und WTI Ölpreise kaum verändert Behauptet präsentieren sich die Ölpreise Mitte dieser Woche. Leichte Aufschläge im gestrigen Handel wurden zwar verkauft, doch Verkaufsdruck fehlt. Die Händler nehmen eine eher abwartende Haltung ein. An stützenden Faktoren im Ölmarkt dürfen …

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