checkAd

    Fairer Handel  1058  0 Kommentare Kleinbauern an die Macht / Die GEPA auf der Internationalen Grünen Woche mehrfach präsent / Themen: Reis und Schokolade (FOTO)

    Wuppertal/Berlin. (ots) -

    - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
    abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder -

    Vielfältig aufgestellt: Auf der Internationalen Grünen Woche ist
    der Fair Trade-Pionier GEPA in diesem Jahr gleich an vier Standorten
    mit unterschiedlichen Produkten wie Reis, Schokolade, Orangensaft und
    Kaffee präsent. Auch das Bühnenprogramm gestaltet die GEPA mit. So
    möchte sie auf die Lage vieler Kleinbäuerinnen und Kleinbauern rund
    um den Globus aufmerksam machen. Denn laut dem "Konzernatlas", einer
    gerade veröffentlichten Studie unter Federführung der
    Heinrich-Böll-Stiftung, bestimmen heute wenige große Player im Agrar-
    und Lebensmittelsektor die internationalen Handelsregeln - die
    Produzenten haben dabei oft das Nachsehen. Parallel zur Grünen Woche
    unterstützt die GEPA offiziell die "Wir haben es satt!"-Demonstration
    für eine bäuerlich-ökologische Landwirtschaft am 21. Januar in Berlin
    (www.wir-haben-es-satt.de).

    Die GEPA mit "Weltküche" auf der Fläche des BMZ

    "EINEWELT ohne Hunger ist möglich" ist das diesjährige Motto des
    Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
    (BMZ) auf der Internationalen Grünen Woche. Die GEPA stellt an ihrem
    Stand (5.2/113) auf der BMZ-Fläche aus ihrem Weltküche-Sortiment
    insbesondere Fair Trade-Reis der thailändischen Kooperative Green Net
    vor. Die Kooperative leistet viel politische Lobby- und
    Kampagnenarbeit (Näheres s. Reisspecial unter:
    https://www.gepa.de/gepa/themenspecials/green-net.html), um
    Reisbauern eine Stimme zu geben. Wie der Konzernatlas zeigt, wird
    sich durch die zunehmende Machtkonzentration von Saatgutkonzernen die
    Lage von Reisbauern weltweit weiter verschärfen.

    Am ihrem Stand bietet die GEPA auch Schokoladentäfelchen zum
    Verkosten an. Ihren Partnergenossenschaften zahlt die GEPA für
    Bio-Rohkakao zusätzlich zu den Mehrpreisen des Fairen Handels auch
    eigene Bio-Zuschläge. Für ihren Partner CECAQ-11 aus São Tomé hat die
    GEPA außerdem die Kosten der Bio-Umstellung übernommen und so der
    Kooperative neue Marktchancen und bessere Einkommensperspektiven
    geboten. Dagegen hat laut Studie der Heinrich-Böll-Stiftung der
    Preisdruck der Lebensmittelkonzerne in den letzten Jahrzehnten zur
    erheblich verschlechterten Einkommenssituation von Kakaobauern
    beigetragen.

    GEPA bei Eröffnungsveranstaltung des BMZ

    Die GEPA ist mit dabei, wenn Bundesentwicklungsminister Gerd
    Müller die Grüne Woche am 20. Januar um 9.30 Uhr eröffnet. Der
    Minister wird bei seinem Hallenrundgang auch den GEPA-Stand besuchen.
    Um 10.20 Uhr wird im Beisein des Ministers die die Trend- und
    Wirkungsstudie "Verändert der Faire Handel die Gesellschaft?"
    Seite 1 von 2



    news aktuell
    0 Follower
    Autor folgen

    Verfasst von news aktuell
    Fairer Handel Kleinbauern an die Macht / Die GEPA auf der Internationalen Grünen Woche mehrfach präsent / Themen: Reis und Schokolade (FOTO) - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/bilder - Vielfältig aufgestellt: Auf der Internationalen Grünen Woche ist der Fair Trade-Pionier GEPA in diesem Jahr gleich an vier …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer